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Saarland im Krieg
/ R100) gewonnen
| Herbst, 1902: So wie mir scheint, ist England als einziges Land - frei in dem was es tut...und die lang schon festgesetzten Pläne erfolgreich... | |
| Herbst, 1902: ich vergas Frankreich zu erwähnen... | |
| Herbst, 1902: Mit Verlaub werter Zar, das Empire käme niemals auf die Idee einer befreundeten Nation seinen Willen aufzuzwingen und alle unsere Partner sind frei in ihren Entscheidungen... freilich nur ein Angriff auf unsere Insel wäre nicht sehr amüsant. | |
| Herbst, 1902: Wenn vier sich streiten, gewinnt der Rest - oder wie das Sprichwort nochmal?! | |
| Herbst, 1902: *war | |
| Herbst, 1902: Also der Kartenbereich Mittelmeer/Balkan, hat was von moderner Kunst. | |
| Herbst, 1902: Meine Berater kamen heute mit folgendem vorgefassten Schreiben... "Russland kapituliert vor dem Ansturm aus dem Westen... Hiermit gebe ich Zar Nikolaus II öffentlich bekannt, das der Einzug nach Wien 1901 ein Fehler war. Doch wie ich dem Kaiser bereits mitteilte musste dies geschehen um den kriegerischen Akt Englands und Deutschlands etwas entgegensetzen zu können. Einem Bündnis von Mitteleuropa muss sich Russland geschlagen geben! Hiermit kapituliert Russland öffentlich. Wir werden die Truppen um Wien nach dem Verlust von Warschau an das deutsche Reich aufgeben. Somit kann Österreich sich seine Hauptstadt zurück erobern. Die Truppen aus Galazien werden sich ebenfalls zurückziehen. Russland ist ähnlich der Schweiz bis Ende des Jahres gegenüber allen Ländern außer England - und Deutschland nach Übernahme Warschaus - neutral eingestellt. Bestehende Bündnisse sind nichtig, sollte der Kern Russlands im Jahre 1903 noch existieren, werden Verhandlungen nochmals möglich sein - anderfalls lassen wir uns überrollen. Lieber gar nicht Krieg führen, als falsch Krieg führen" Ich habe Tränen gelacht ;D ...und anschließend geweint, denn egal ob sich Russland wehrt oder nicht, so wird es kommen! Seid gewarnt! |
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| Herbst, 1902: Wir haben heute beim Frühstück mit unserem Koch gesprochen beim Frühstück, er hat uns von seinen Erfahrungen mit der europäischen Küche erzählt - sehr interessant. Er hat sich gewundert warum niemand Tzatziki mag, wo das doch so lecker schmeckt und sich halb Europa lieber mit der Balkanküche beschäftigt. Und dann hat er mir von einer sehr seltsamen russischen Tradition beim Essen erzählt. Dabei geht es wohl darum - wir haben es nicht recht verstanden - sich möglichst schnell, mit aller Gewalt, Speisen aus möglichst vielen verschiedenen Ländern, in den Hals zu stopfen. Meistens verschluckt der Russe sich allerdings daran und nicht selten erbricht er sich. Das ganze schöne Essen, das er dann so gierig verschlungen hat, und das er nicht bei sich behalten konnte, ist dann oft, für andere am Tisch nicht mehr geniessbar, die sich mit deutlich mehr Sinn für guten Geschmack daran hätten erfreuen können. Das unangehme an dieser Sitte ist allerdings, dass er dann oft nach dem Erbrechen anfängt bei Tisch herum zujammern und den anderen Gästen bei Tisch den Genuss zu verderbeben. Hat sonst noch jemand von dieser Sitte gehört? Guten Appettit allerseits! |
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| Herbst, 1902: Mir scheint eure Leibspeise esst ihr mit dem großen Löffel?! - und ich meine nicht Brei! Allerdings vergesst ihr eurer Gericht, wie so oft bei englischer Tradition, ganz durch zu braten - halbgares ist immer gefährlich. Ich kann euch versichern das russische Essen ist im Vergleich zu eurem sehr abwechslungsreich und vielschichtig! Kein Wunder, dass ihr an die Rezepte ran wollt. Und zum Thema Apfelstrudel, wer mag diesen nicht - nur weil ihr kein Stück angeboten bekommen habt, dürft ihr anderen doch nicht dafür verurteilen. Vorallem da wir für die kalte Jahreszeit in Russland dringend etwas zu essen brauchten, ich glaube nämlich kaum, dass Deutschland Bohnen oder Sauerkraut in seine Kanonen füllt, so wie sie vor unseren Toren stehen. Aber genug vom Essen, vielleicht wurde meine Prophezeiung nur deshalb war, weil ich selbst dran glaubte?! Wohl kaum, denn ich warnte euch davor St. Petersburg zu belagern! Nur weil der Rest der Welt etwas sieht, heißt das noch lang nicht, dass sie weiß, was jeder hier denkt! Meine Reue gegenüber Österreich im Frühjahr WAR aufrichtig - meine Motive begründet - aber irgendjemand muss ja den ersten Stein werfen, vorallem wenn manch anderer schon 2 in den Händen hinter seinem Rücken gehalten hat! PS: Ich hoffe euer Löffel bricht beim Essen nicht ab! |
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| Herbst, 1902: Verehrter Zar, wir bevorzugen es höflich zu Fragen, ob man uns vielleicht einen Strudel zuschicken kann und bezahlen dann dafür auch gleichwertig. - und reissen nicht gleich die ganze Küche an uns. Ich möchte mich für Eure Sorge um meine Gesundheit bedanken, wir vertrauen unseren Köchen allerdings soweit, dass sie unsere Mahlzeiten genau richtig zubereiten. Wir verstehen allerdings nicht, wie Ihr von einem zivilisierten Austausch über kulinarische Vorlieben, zu so etwas brutalem wie dem Thema Krieg kommt. Ich dachte wir tauschen hier lustige Anekdoten aus dem Alltag eines gekrönten Hauptes aus. |
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| Herbst, 1902: So ist dan nun mal mit sich selbsterfüllenden Prophezeiungen...habe ich wegen oder trotz der Einnahme Wiens den Krieg verloren - so oder so, wenn sich 3 Parteien so einig sind, während 4 andere sich gegenseitig behindern dann ist es nicht wirklich schwierig und wohl auch sinnvoll, die größte Gefahr vom Tisch zu kegeln! Russland ist nur offen für alle! Bedient euch! |
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| Herbst, 1902: Selten sah man einen feigeren Herrscher auf dem französischen Thron. Buckelt nur weiter vor Euren Nachbarn. Ihr werdet sehen, mit welcher Münze man Euch entlohnen wird... | |
| Herbst, 1902: Bonjour, werter Edelmann aus dem Osmanischen Reich bitte erklärt mir warum Ihr meine Ehre beleidigt? Muss immer alles entlohnt werden? Und vielleicht fragt Ihr unsere Mitstreiter aus Italien, wie lange es dauert um Rom zu bauen? Ich öffne mir lieber eine schöne Flasche Bordeaux und genieße schwedische Musik. Darf ich Euch vielleicht auch eine Flasche von meinem besten Wein schicken? Au revoir Ihr Napoleon |
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| Herbst, 1902: EILMELDUNG: Russland hat Ländereien zu veräußern. St. Petersburg, Warschau, Rumänien oder Wien. Ernstgemeinte Angebote oder Empfehlungen bitte privat. Und ja Eduard, ihr als Sportsmann... Wollt euch sicher St. Petersburg 'eigenhändig' erobern... Ihr dürft mir das aber trotzdem gerne persönlich schreiben... Ich kanns ja auch nicht verhindern. |
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| Herbst, 1902: An die Franzosen... Leicht reden, wenn man Spanien und Portugal mit Spritzpistolen einnehmen kann und dabei niemandem auf die Füße zu treten ist sehr leicht... Aber die Welt war noch nie gerecht. Dennoch weiterhin Bonne Chance! |
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| Herbst, 1902: Werter Zar, Euer Angebot, zur Finanzierung Eures von uns versprochenen "Ruhesitzes" auf einer Insel mit angehemen Klima, durch die Veräusserung Eures Besitzes beizutragen, ehrt Euch. Allerdings, seid versichert, dass das Empire dieses Verprechen aus eigenen Mitteln aufbringen kann und dies auch aus Respekt vor Eurer Person mit Freuden tun wird. Wenn Ihr allerdings, als fürsorglicher Oberbefehlshaber, den Männern unter Eurem Befehl einen geordneten Übergang in zivile Berufe ermöglich wollt, so begrüssen wir dies ausdrücklich. |
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| Herbst, 1902: Russland gibt dem Druck im Norden nach und folgt seinem Selbsterhaltungstrieb. | |
| Frühling, 1903: gg, deutsches Reich... | |
| Frühling, 1903: Russland wird nach und nach seine Truppen abbauen, in St. Petersburg und Wien. | |
| Frühling, 1903: Wo wird denn da noch so fleissig verhandelt? | |
| Frühling, 1903: Und so erheben sich die zwei Reiter, mit weißem und blutrotem Pferd, um ihren Ritt über den Kontinent anzutreten. | |
| Herbst, 1903: Hätten die Anwesenden die Güte, uns mitzuteilen, welche Nationen sich miteinander im Krieg befindet? Wir finden die Situation gegenwärtig etwas undurchsichtig und bitten freundlich um Aufklärung. Eduard VII, durch Gottes Gnaden König des Vereinigten Königreiches von Großbritannien, Irland, und der Britischen Domänen jenseits des Meeres, Großfürst von St.Petersburg, Träger des Ersten Schwertes der Skandinavischen Union, Wächter über die See, Verteidiger des Glaubens und Kaiser von Indien. |
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| Herbst, 1903: Bonjour tout le monde, wie ich soeben von meinem BündnisPartner Donald aus Amerika erfahren habe, hat der amerikanische Geheimdienst den Italiener und den Osmanen belauscht. Sie hatten eine Latte während sie sich über die Kochkunst der Kartoffelfresser lustig machten. Als Krönung haben sie unseren besten Bordeaux als rot gefärbten Essig mit Frostschutzmittel bezeichnet. Unser Champagner wäre nur alte Eselspisse... So etwas kann ich nicht auf mir sitzen lassen, dass muss Konsequenzen haben. Au revoir Euer Napoleon |
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| Herbst, 1903: Werter Napoleon, mir scheint die Wahl Eurer Bündnispartner mehr als zweifelhaft. Handelt es sich bei diesem Donald um einen senilen Greis oder um eine sprechende Ente? Beide scheinen mir wenig geeignet, dass Schicksal mehrerer Nationen in ihre Hände zu legen. Und was auch immer ihr für Flüssigkeiten in euer Essen oder euren Mund schüttet... ich hoffe sie helfen Euch auf dem Weg zur Erkenntnis. Allah sei mit Euch und schenke Euch Einsicht! |
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| Herbst, 1903: Gentlemen..... | |
| Herbst, 1903: Also, wenn ihr mich fragt, ich glaube...bin mir aber nicht ganz sicher... England und Deutschland wollen Russland vernichten...das kann man als Krieg bezeichnen. Achso und Frankreich schaut dabei zu... Und auf dem Balkan begann es alles mit: " Hilfe mein Wien ist weg...!" und "Mein/Dein...ach das sind doch bürgerliche Kategorien" Und England will ja unbedingt bis zum Apfelstrudel vordringen und das eigene Kochbuch mit Rezepten füllen...und weil man zu du...faul zum schreiben ist, reißt man die Seiten einfach aus dem Kochbuch anderer und findet sich dabei auch noch suuuper toll! Ich sag nur...verlieren werden am Ende 6 oder es gibt keinen richtigen Gewinner! |
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| Herbst, 1903: Aber aber, werter Zar, Apfelstrudel mag ich nun wirklich nicht so gerne | |
| Herbst, 1903: Herbst, 1902: Verehrter Zar, wir bevorzugen es höflich zu Fragen, ob man uns vielleicht einen Strudel zuschicken kann und bezahlen dann dafür auch gleichwertig. |
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| Herbst, 1903: welchen strudel denn dann?! | |
| Herbst, 1903: Ihr könnt mich mal an meinem Strudel lecken, verehrter Zar... |
