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Herbst, 1871: Vielen Dank für die Einladung des Zarewitsch auf seine fürstliche Datsche in Odessa. Wir würden dem gerne nachkommen und könnten selbstverständlich reichlich Darjeeling Tee - ökologischer Anbau versteht sich von selbst - mitbringen. Leider gibt es logistische Probleme. Der Seeweg über den Suezkanal, der uns persönlich der Liebste wäre, ist aufgrund hohen Flottenaufkommens versperrt... | |
Herbst, 1871: Jetzt mal ehrlich. Ist der Zarewitsch nicht eigentlich der Thronfolger? | |
Herbst, 1871: Der Zar ist tot, es lebe der Zar. | |
Herbst, 1871: War nur Spaß. | |
Herbst, 1871: Sultan Racolm könnte glatt Recht haben. Da werde ich mal besser aufpassen. | |
Herbst, 1871: Holland hätte ein paar lustige Kekse und was zu Rauchen beizusteuern. Falls ihr aber unter euch bleiben wollt, rauche ich alles selber ;) | |
Herbst, 1871: Hmmm ! Wenn dir mein kleines Wochenendhäuschen in Odessa nicht zu weit ist? Oder treffen wir uns im Dschungel auf Borneo und paffen mit den Orang-Utans? | |
Herbst, 1871: Wir könnten uns auch ins neutrale Nepal begeben, damit das auch mal jemand besucht ;) | |
Herbst, 1871: Pakistan würde schon reichen... | |
Herbst, 1871: Lasst uns doch einfach nen schön großen Heißluftballon chartern, dann gondeln wir high über unseren malerischen Kontinent von Neu-Guinea bis Konstantinopel. | |
Herbst, 1871: Wir könnten alternativ auch ein paar fliegende Teppiche nehmen, die müssten eigentlich schon längst mal wieder ausgeritten werden, sind schon ganz eingestaubt... tatsächlich hat das osmanische Reich derzeit mit Teppichschutzaktivisten zu kämpfen. Eine Krise, die fast schon gravierender ist als der Krieg. |
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Frühling, 1872: Holland muss heute leider wegen Cookie-Mangel die verhandlungslose Zeit entschuldigen. Morgen ab ca.8.30 Uhr werden wieder Nachrichten verschickt. Gerne können Ideen, Bitten und Vorschläge geschickt werden. Diese werden gelesen :) |
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Herbst, 1872: Live --- Pressekonferenz im Kreml --- Zar schon wieder in Erklärungsnot --- Russland immer noch zerrissen: Opposition von Handstreich nach Kaschgar überrascht - Zar Steinmeier vielleicht doch nicht der Lappen, für den ihn alle hielten --- jetzt Gegenwind von der Friedensbewegung: Angst vor chinesischen Panzern wächst --- muslimische Verbände Russlands empört: Fahsi geht verloren, in Persien wird Englisch gesprochen --- Zar auch zuerst verwundert: die jährliche Einladung zur Schachpartie in Teheran ist zum ersten Mal ausgefallen - Schah ist verstimmt --- progressive Jugend Moskaus schaut wehmütig nach Wladiwostok: "Während hier noch die Dampflok losstampft, werden auf die östlichen Gleise unseres Prestigeobjekts Transsib japanische Schnellzüge gesetzt! Mich hält hier nichts mehr," wird ein junger Maschinenbaustudent zitiert --- verliert Russland nach dem halben Land auch noch seine Intelligenz? --- es bleibt unruhig auf dem Zarenthron! | |
Herbst, 1872: Hohe Herren bitte verzeiht die späte Einladung. Da sitze ich mit Frau Steinmeier und den Kindern allein in Odessa und es fällt mir jetzt erst auf, dass wir soviel Borscht gemacht haben. Kommt doch noch vorbei auf fliegenden Teppichen, Indischen Elefanten und in Schnellzügen. Die wirtschaftliche Lage hat sich dank der Land-Gewinne bei Kaschgar gebessert und ich darf Frei-Kwas für alle anbieten, für Moslems auch alkoholfrei!! Euer Zar | |
Herbst, 1873: Nun, wäre das Empire mal der Einladung nach Odessa gefolgt. Dann hätte man eventuell von den geheimen Machenschaften Wind bekommen. Geholfen hätte es wohl auch nicht viel. Widerwillig gibt GB das Zepter an seinen Nachbarn ab und verkricht sich angesichts der übermächtigen Allianz in die Teeplantagen Indiens zurück. Soldaten werden jetzt zu Guerilla-Kämpfern ausgebildet, während die Admiräle ihre Flotten für die baldige Abreise ins Mutterland vorbereiten. Seht zu, was ihr daraus macht! |
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Herbst, 1873: Der Freiheitskampf ist zwangsweise geheimnistuerisch, es steckte keine unedle Absicht dahinter ;) | |
Herbst, 1873: Darauf noch einen Moskovskaja | |
Herbst, 1874: BITTE ENTSCHULDIGT, ICH MUSS ETWAS LAUTER SCHREIBEN: DIE KAFFEETAFEL IST GEDECKT, DIE PELMENI SIND NOCH WARM. NUR DIE OSMANEN MACHEN IN BUKAREST ETWAS LÄRM. KEINE SORGE, DIE MOSKAUER ARMEE WACHT ÜBER UNSERE ZUSAMMENKUNFT. NUR KÖNNT IHR DIE BADEHOSEN ZU HAUSE LASSEN. AUCH ICH MUSS IN DER GENERALSUNIFORM AM TISCH SITZEN UND WERDE NICHT INS SCHWARZE MEER SPRINGEN, JE NACHDEM, WIE DIE MILITÄRISCHE LAGE AUSSIEHT. HOCHACHTUNGSVOLL DER ZAR | |
Herbst, 1874: Zumindest hat es GB zu zweifelhaftem Rum geschafft und wurde nun von jeder Partei auf dieser Karte angegriffen. das macht mir keiner nach | |
Herbst, 1874: Stellt die Rumflasche weg und kämpft! | |
Herbst, 1874: Ich könnte jetzt so tun als wenn es ein absichtlicher Versprecher gewesen wäre, aber nein. Das wäre dann wohl eher ruhmlos, zwecklos. Wobei es ja auch den Old Munk aus Indien gibt, aber wieder nein. Den habe ich noch nicht probiert. |
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Herbst, 1874: Ruhmlos oder rumlos? ;) | |
Herbst, 1874: War ein Freudscher Versprecher! Du hast Ruhm gemeint, aber an Rum gedacht ... | |
Herbst, 1874: Das wäre doch was: der Preis " größter Prügelknabe der Partie" geht klar an Ökoritter: eine Magnumflasche Old Monk! | |
Frühling, 1875: Warte ab, ich schenk dir gleich einen großen Schluck ein. | |
Frühling, 1875: Da ist was dran. Meine Wodka-Vorräte habe ich nach dem chinesischen Überfall auch schon ausgetrunken und die Kalaschnikow leergeballert. | |
Herbst, 1875: Neues Russland aktuell: Friedenspolitik Steinmeiers am Ende? .... Flüchtlingsdrama im Osten Russlands .... Omsker Armee fast eingekesselt ... Hunderttausende Menschen von chinesischem Vormarsch aufgeschreckt und aus Urumchi geflohen ... Stolze russische Flotte zerschellt an britischer Seemacht ... Seemänner erreichen sicher afrikanischen Boden ... Chinesischer Botschafter in Moskau einbestellt ... Russisch-chinesische Beziehung stärker abgekühlt als sibirischer Permafrostboden ... Стаинмая noch im Amt | |
Herbst, 1875: Auch wenn ich in Moskau schon den heißen Atem des anrückenden chinesischen Drachens verspüre, bleibt immer noch Zeit für einen kleinen runden Tisch in Odessa. Bitte, lieber Sultan, Kaffee für eine extra starke Kanne für unseren Mitkämpfer aus Holland, damit er den nächsten Zug nicht verschläft ;-) Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen, sagt ein altes Sprichwort aus Omsk... Auch Kaiser Blondbond hat es von der vordersten Frontlinie nicht mehr so weit bis nach Odessa und darf gern ein paar Bratnudel mit süß-saurer Soße und Krabbenchips mitbringen. Bei all dem Krieg und innenpolitischen Kämpfen habe ich gerade noch Zeit, den Zupfkuchenrest vom letzten Wochenende aufzutauen. Sonst noch Wünsche? Sushi aus der Mandschurei? Grüße euer Steinmeierski | |
Herbst, 1875: Die Hand eurer Nichte werter Zar. ;) Sie soll den ewigen Frieden zwischen Sankt Petersburg und Konstantinopel besiegeln. | |
Herbst, 1875: Topp, aber lass sie bloß nicht deinen Harem sehen, werter Sultan Racolm. |