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DNW2 Alphatest 1
).Willkommen zum DNW2 Alphatest 1.
| Racolm (Gamedirector): Tut mir leid wegen der Verspätung, aber Italien hat noch immer nicht seine Züge abgegeben. Ich bitte sehr darum in diesem Punkt künftig mehr Zuverlässigkeit zu zeigen oder um einen Ersatzspieler zu bitten. | |
| Racolm (Gamedirector): Die Karte wurde aktualisiert und die Züge veröffentlicht. Das erste Kriegsjahr liegt in den letzten Zügen. Nun... sagen wir es wird seinem Namen gerecht. Beginnen wir mit den harmonischen Nachrichten. Im Norden erleben wir Gleichmäßigkeit in allen Bereichen. Frankreich bekommt seine iberische Halbinsel, Deutschland Dänemark und Holland und Großbritannien Norwegen und Belgien, also jeder des Nordtrios zwei Versorgungszentren. Bündnisse sind dort noch nicht abzusehen. Außerdem, besetzt Frankreich schlussendlich Burgund und Deutschland hierfür Ruhr. Wenn wir auf Skandinavien blicken, sehen wir auch hier: Gerechtigkeit. Das Kaiserreich verzichtet darauf in Schweden zu blocken und lässt dem Russen seinen Anteil. Doch wenden wir den Blick gen Süden so wird er dort nichts anderes ertasten als blutige Disharmonie. Angefangen damit, dass es in Griechenland nicht zu einer Einigung kommt, sondern das osmanische Reich und Österreich-Ungarn dort blocken und Italien sich heraushält. Nichtsdestotrotz erhält auch Italien in diesem Jahr zwei Versorgungszentren, denn neben der Einnahme von Tunis, überfällt erfolgreich Triest. Ein Schock für die Donaumonarchie, die doch erst jüngst um Gnade gebeten hatte. Ein Schock, der auch nicht dadurch gemildert wird, dass Russland zusätzlich zu Rumänien Budapest annektiert. Außerdem gerät das schwarze Meer unter die Kontrolle des Zaren. Österreich-Ungarn muss zumindest nicht abrüsten, da es erwartungsgemäß Montenegro und Serbien eingenommen hat, aber da es auch nicht aufrüsten kann, liegt seine Hauptstadt nun außerhalb seiner Einflussnahme. Das osmanische Reich bekommt zumindest einen Aufbau für Bulgarien. Der große Gewinner dieses Jahres ist somit augenfällig Russland, das im Norden wohl mit Diplomatie und im Süden mit Hinterlist gepunktet hat. Drei Versorgungszentren und die Einnahme vom Schwarzen Meer sind ein schon bedrohlich guter Schnitt, zumal die österreich-ungarische Front wahrscheinlich nicht allzu viel Widerstand wird leisten können und somit noch mehr Wachstum winkt. Wir werden sehen wie die anderen Mächte damit umgehen. Ebenfalls überdurchschnittlich erfolgreich waren Großbritannien und Italien mit ihren je zwei Versorgungszentren, die für diese etwas isoliert gelegenen Reiche nicht selbstverständlich sind. Dadurch, dass Italien das Ionische Meer freigezogen hat, verliert es zwar zwischenzeitlich Einfluss auf die Griechenlandfrage, aber das kann man ja bis zum nächsten Herbst wieder richten, außerdem hat es noch Algerien in Aussicht und da gibt es ja kaum Konkurrenz. Großbritannien hat das seltene Kunststück vollbracht eine Armee auf den Kontinent zu bringen ohne die Hilfe von Deutschland oder Frankreich, ein Erfolg zweifelsohne und ein Spannungsfaktor für die Bündnisfrage. Frankreich erfüllt mit der Einnahme der iberischen Halbinsel und der Besetzung Burgunds die Erwartungen. Etwas unter diesen liegen meiner Ansicht nach Deutschland und das osmanische Reich. Belgien kann man bei rein strategischer (und nicht diplomatischer) Sichtweise als deutsch ansehen. Nun wird dort das metrische System abgeschafft und das sogar ohne eine deutsche Beihilfe auf die man sich berufen könnte. Außerdem mag sich der Kaiser darüber ärgern dem Zaren Schweden überlassen zu haben, da er es ja rückblickend nicht unbedingt nötig gehabt hätte. Das osmanische Reich gewinnt nur ein Versorgungszentrum, was man wohl als normal ansehen kann, verliert aber Kontrolle über das Schwarze Meer. Auch hier stellt sich die Frage ob der Sultan das starke Wachstum Russlands wohl einberechnet hat. Österreich-Ungarn kann man wohl schon fast als ausgeschieden betrachten. Seine größte Hoffnung besteht darin, dass seine Nachbarn ihm bei der Stabilisierung helfen damit keine andere Macht zu stark vom Zusammenbruch des Vielvölkerstaats profitiert. Expandieren wird unter diesen Vorraussetzungen aber eher schwierig. Die Aufbauten nach Möglichkeit bitte bis heute Abend. Im Zweifel verlängern wir auf Samstagabend. |
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| Ich komme wieder :-)) | |
| Racolm (Gamedirector): Wir verlängern auf morgen Abend. | |
| Racolm (Gamedirector): Hoffen wir’s. Sinn der Variante war ja eigentlich Österreich zu stärken. ;) Ich freue mich übrigens euch mitteilen zu können, dass Blondbond in Kürze mit der praktischen Umsetzung beginnen wird. Eure Einschätzungen der Variante sind jetzt also umso nützlicher. Auch bekäme ich gerne noch eine dritte Version mit der von Träni vorgeschlagenen Verbindung Mittelatlantik- östliches Mittelmeer getestet. |
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| Racolm (Gamedirector): Vielleicht könnte man einen „Fernen Atlantik“ einführen , der ans Nordmeer, den Nordatlantik, die Grönlandsee, den Mittelatlantik, Marokko und das östliche Mittelmeer grenzt... | |
| Racolm (Gamedirector): Dafür würden dann balearische See und Sardinien wieder entfernt werden. | |
| Racolm (Gamedirector): Ich habe eine Variante mit fernem Atlantik hochgeladen. | |
| Racolm (Gamedirector): Korrigiere hier mal kurz. Er grenzt natürlich nicht ans Nordmeer | |
| Racolm (Gamedirector): Das interessante an der Variante wäre auf jeden Fall die eventuelle Verschiebung der klassischen Konstellationen, wenn eine Gibraltar-Eröffnung stattfindet. Im nordischen Trio würde Deutschland eventuell durch Italien ersetzt, es gäbe ein Westtrio, bei dem auch wieder jeder gegen jeden spielen kann. Deutschland hätte dann im Zweifel im Rücken Ruhe, um Österreich-Ungarn und Russland anzugehen und ein neues Osttrio aufzubauen. Das osmanische Reich wäre das neue Russland, das sich bei beiden Trios einmischen kann, da es dank der Ostwestverbindung mit jedem Spieler (außer Deutschland) kooperieren kann. Und mit Deutschland kann es im Osttrio zusammenspielen, ähnlich wie Frankreich und Russland oftmals Verbündete sind. | |
| hätte auch gut geklappt,habe auch leider auf zwei verräterische partner gesetzt, und hochmut kommt ja bekanntlich vor dem fall. liebe grüsse an alle | |
| @Racolm: obiges gibt gut meine Gedanken dazu wieder. Könnte ein dynamische(re)s Spiel ergeben. | |
| Racolm (Gamedirector): Ich möchte nochmal an die ausstehenden Aufbauten erinnern! | |
| Ich werde meine Aufbauten erst morgen abgeben können. Ich bin heute nicht mehr in der Lage. Sorry. @all: die Tagung steckt mir noch in den Knochen. Ich melde mich morgen |
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| zuviel alkohol ist auch keine lösung :-)) | |
| Racolm (Gamedirector): In Ordnung. Grundsätzlich sind wir ja flexibel. :) | |
| Racolm (Gamedirector): Heute aber nun wirklich die Aufbauten, ansonsten werde ich langsam aber sicher beginnen müssen mahnend den Zeigefinger zu erheben. | |
| Racolm (Gamedirector): Die Karte wurde aktualisiert und die Aufbauten angehängt. Seit Anbeginn der menschlichen Kultur fragen sich Poeten, Philosophen und Politiker was es ist, was die Menschen zuletzt zu bewegen vermag. Nun im Jahr 1902 werden es voraussichtlich überwiegend Flotten sein... |
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| Racolm (Gamedirector): Frühjahrszüge bitte bis Dienstag | |
| Racolm (Gamedirector): Wir werden im übrigen auch diese Partie abbrechen müssen, um im Zeitplan zu bleiben, denn ich halte unseren neuesten Entwurf offen gesagt für den innovativsten und spannungsversprechendsten. Da Blondbond zurzeit wie gesagt in den Startlöchern steht, sollte dieser in jedem Fall überprüft werden. Diese Variante wird dann hoffentlich auch zu Ende gespielt. Aber ein paar Runden lasse ich euch noch Krieg führen, wenn ihr nichts dagegen habt :) |
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| das österreichische imperium sühnt auf rache. | |
| Haha, hervorragende Moderation von dir Racolm, jedoch suche ich vergebens nach meiner osmanischen Flotte. | |
| @Racolm: Könntest du einen Zeitplan vorgeben? Bis wann spielen wir diese Partie noch weiter? | |
| Racolm (Gamedirector): Ich kümmere mich um die Flotte, danke für den Hinweis. Damit noch ein wenig Konkurrenzgeist da bleibt, würde ich einfach mal sagen bis jemand 10 VZs hat? Bin aber auch für andere Vorschläge offen. |
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| Racolm (Gamedirector): Die Flotte hat ihre Antispionagetechnologie heruntergefahren. | |
| Lass uns mal hier noch ein bisschen weiterspielen. Bis jetzt gibts ja in dieser Runde noch gar keine richtigen „neuen“ Erfahrungen. | |
| Schließe mich vollumfänglich meinem Vorredner an :-) | |
| Bitte dieses Mal wenigstens so lange spielen, bis ÖU weg ist. ;) | |
| Racolm (Gamedirector): 10 VZs wäre da ja keine schlechte Hürde. Aber es käme der Aussagekraft des Spieles nicht zu Gute, wenn ich jetzt einfach ein Kopfgeld auf ÖU aussetzen würde. | |
| Wer im Herbst 05 München hält , hat gewonnen :-) |
