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Frühling, 1901: +++ Ich glaube wenn wir alle unsere Züge speichern und fertig drücken würde es auch so weitergehen oder? +++ | |
Herbst, 1901: Österreich ist zutiefst bestürzt über die Dreistigkeit und Ehrlosigkeit der Italiener! Seine Majestät hat weder ein Antwort auf sein freundlichches Schreiben, noch irgendeine formelle Kriegserklärung erhalten. Monatelang musste man auf dieses faule Pack warten und dann marschieren sie ohne jede Vorwarnung in unserem geliebten Österreich ein! Wir rufen jeden ehrbaren Europäer auf, sich vor diesem verschwiegenen Pack zu hüten! | |
Herbst, 1901: Das britische Königshaus verurteilt die Aggressionen gegenüber der anderen Großmächte zu bis ins Letzte. In Zeiten wie diesen ist es nicht verwunderlich, dass weniger stark militarisierte Nationen den Schutz des Empires ersuchen. | |
Herbst, 1901: Der 23. Oktober 1901. Es ist ein verregneter Herbsttag an vielen Orten Europas. In aller Lande erreicht beinahe gleichzeitig eine wichtige Nachricht Ihre Empfänger: "Wir Zar Niklaus II., Kaiser und Autokrat aller Russen und Émile François Loubet, Präsident von Frankreich, verhängen aufgrund fehlender diplomatischer Bemühungen ein mit sofortiger Wirksamkeit in Kraft tretendes Nudelembargo gegenüber Italien! Wir fordern alle Großmächte Europas auf es uns gleich zu tun und diese verbissene Stille aus dem Süden nicht länger zu dulden! Solange sich kein Botschafter in unseren Residenzen einfindet werden weder Spaghetti noch Farfalle im Exporthandel die französischen oder russischen Grenzen überqueren. Italienische Händler die dieses Embargo zu umgehen versuchen werden direkt zur Rechenschaft gezogen. Per Dekret ist zur Durchsetzung dieses Embargos der Gebrauch von Schusswaffen anzuwenden!" |
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Herbst, 1901: So sei es! | |
Herbst, 1901: Dieser geschmack- und wertlose Ersatz für Fisch und Chips findet im Empire ohnehin keinen Anklang. Unsere Bevölkerung kennt längst die Vorteile von ausgewogener Ernährung. | |
Herbst, 1901: https://i.imgur.com/a2MIAQN.jpg | |
Herbst, 1901: Mon dieu, das ist ein Affront gegen das französische Volk! | |
Herbst, 1901: Eine großbritannische Präsenz auf dem europäischen Festland kann von keiner europäischen Kontinentalmacht geduldet werden! | |
Herbst, 1901: Interessant | |
Herbst, 1901: Dieses versuchte Eindringen in die belgischen Lande ist ein Skandal!! | |
Frühling, 1902: Großbritannien muss aufgehalten werden! | |
Frühling, 1902: Aufgehalten? Wovon? Davor den Versuch zu unternehmen unschuldige Staaten vor der Unterdrückung zu schützen? | |
Frühling, 1902: Kontinentaleuropa braucht keinen britannischen Imperialismus! Haltet ein! | |
Frühling, 1902: +++ Italien du weißt worum es in dem Spiel geht und wie man es spielt? +++ Ich frage nur weil ihr euch nicht bewegt. | |
Frühling, 1902: +++ Ob du bled bist, hat er g'fragt! +++ | |
Frühling, 1902: ... Die französischen imperialistischen Bestrebungen konkurrierten oft mit denen des British Empire, das seit der Schlacht von Trafalgar (1805) die weltweit führende Seemacht war. Viele Franzosen betrachteten England als Erzfeind. Die Wiederherstellung des einstigen Weltmachtstatus hatte hohe Priorität. Der verlorene Deutsch-Französische Krieg 1870/71 war ein Rückschlag für diese Bemühungen. Eine französisch-britische Konkurrenz gab es auch um einige Kolonien (etwa bei der Faschoda-Krise). Frankreich besaß im 18. Jahrhundert noch zahlreiche Kolonien in Amerika und Indien, die es aber nach dem Siebenjährigen Krieg in Nordamerika (1754–1762) an Großbritannien abtreten musste.... Ohhh bubu? | |
Frühling, 1902: Nichts desto trotz sehen Wir in unseren Schutzbemühungen keine Art des Imperialismus in Europa. Wir wurden im Gegensatz zu euch von Freien Staaten vor aller Augen zur Hilfe und Unterstützung gerufen und eilten selbstlos zur Tat. Ich frage die versammelte Gemeinschaft der Staaten - wo liegt hier der Imperialismus? Wir stellten Unsere ganze Kraft zum Schutze des Friedens, der Stabilität und des Gemeinwohls für ein Buntes Europa zur Verfügung. |
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Frühling, 1902: Der Zar hätte sich beim Lesen dieser Kunde fast an seiner Borschtsch verschluckt! Meine Freunde wir leben doch in einem zivilisierten Europa! Vergesst den Groll vergangener Jahrhunderte, wollt Ihr denn wirklich, dass dieser Tag als die Belgienkrise 1902 als der Tag in die Geschichte eingeht, an dem Westeuropa in Tod und Verderben gestürzt wurde? Wir möchten hier keine Stellung beziehen sondern nur die Gemüter besänftigen. Edward, Émile - der Zar appelliert an euren Wunsch nach einem friedlichen Europa - versucht doch eine verbale Lösung für diesen Disput zu finden! |
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Frühling, 1902: Der Deutsche Kaiser rät vom kulinarischen Genuss heimatlicher Speisen während diplomatischen Verkündung ab. Er selbst habe bereits schlechte Erfahrungen mit einer Brezel. Darüber hinaus scheinen die bemüht friedlichen Worte um den Konflikt des Dreiländerecks gerade vom Befehlshaber der größten Kontinentalarmee medisierend. |
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Frühling, 1902: Nach Wochenlanger Stille schreibt Italien von Frieden und Krieg gegen das osmanische Reich.. nur um sich weiter ins Österreichische Land zu begeben!! Dieser Affront bedeutet Krieg! | |
Frühling, 1902: Krieg! Die belgische Monarchie zerfällt unter den Angriffen der unbarmherzigen Trikolore. Es gibt Helden auf beiden Seiten. Das Böse ist allgegenwärtig. Mit einem überraschenden Schachzug gelang es dem teuflischen Infanterieführer General Gravé, in die Hauptstadt Belgiens einzudringen und den Vorsitzenden des belgischen Senats, Präsident Joseph Herzog d'Ursel, zu entführen. Als die Armee der Separatisten versucht, mit ihrer wertvollen Geisel aus der belagerten Stadt zu fliehen, führt die deutsche Armee die verzweifelte Mission zur Rettung des gefangenen Präsidenten an…. |
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Frühling, 1902: ...die Ereignisse überschlagen sich. Einstweilen kommt es zu Unruhen und blutigen Auseinandersetzungen im Südosten Europas. Das armenische Volk hat die hamidischen Massaker durch Abdülhamid II. nicht vergessen und probt den Widerstand. Dem Zaren sind diese abscheulichen Vergehen an der Menschheit schon lange ein Greul im Auge. Er kommt den Rebellen heldenhaft zu Hilfe und mit der Befreiung Armeniens erklärt er dem "roten Sultan" nun offiziell den Krieg! | |
Frühling, 1902: Frankreich wird angegriffen! Trotz friedlicher diplomatischer Beziehungen zum Deutschen Reich und bilaterale Verträge, in denen der Status Quo von beiden Seiten akzeptiert wurde, sind deutsche Armeen ohne jegliche Vorwarnung in Burgund eingefallen. Ich warne alle Herrscher Europas Euch auf das Wort eines Deutschen zu verlassen, denn es ist weniger wert als nichts! |
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Herbst, 1902: Um Herrgottswillen, Émile, bewahrt doch noch ein kleines bisschen Contenance. Zu keinem Zeitpunkt habt ihr unseren Vorschlägen in irgendeiner Weise direkt oder indirekt zugestimmt. Das Länderdreieck war von Anfang an ein offener Streitpunkt von uns beiden, wenn nicht sogar zwischen uns dreien. Aggressive Verhandlungstaktiken, Beleidigungen und Ehrabschneiderei sind wahrlich keine ehrenhaften Tugenden eines Herrschers der so ein großes ein stolzes Volk wie die Franzosen vertritt. |
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Herbst, 1902: Lügen! Es gab ein Abkommen! Ihr dringt voller Gewalt und ohne Vorwarnung in unser Territorium ein und wagt es auch noch das Recht auf Eurer Seite zu wähnen? Ihr seid wahrlich vom Größenwahn besessen! | |
Herbst, 1902: Nun, wenn Ihr das alles soeben in der Form richtig gestellt habt, muss das wohl auch so stimmen. | |
Herbst, 1902: Contenance, meine Herren. Contenance! Das bisschen Weinbau in Burgund lässt sich doch bestimmt hervorragend in der Iberischen Halbinsel neu etablieren. |
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Herbst, 1902: Und die verbrannte Erde? Die geschundenen Seelen? Finden wir die auch auf der iberischen Halbinsel? | |
Herbst, 1902: Global: Norddeutsche allgemeine Zeitung – 1 Seite – unten rechts Nebenanzeigen – Meldung des Reichsministeriums für unerhebliche Angelegenheiten: Während die gesamte Bourgeoisie Frankreichs mit samt deren Flotten bereits jetzt schon fluchtartig Île-de-France verlässt um schnellst möglichst in das wärmere Spanien zu gelangen, wird die frisch eingetroffene deutsche Armee von den Burgundern bei trockenem Wein, mildem Käse und reschem Baguette als Befreier von der Troisième République gefeiert. Die gesamte Maginot-Linie war ausschließlich mit einem technisch veralteten Bataillon bestückt welche sich bei der Sichtung der deutschen Truppen großen teils kampflos ergab oder nach Marseille flüchtete. Sicherlich sind auch die Erfolge deutscher Militärbewegungen eher des französischen Militärhaushaltes zu verdanken welche Ihre Gelder weitestgehend im Meer versenkt haben. Aufgrund des bisherigen freundlichen Empfangs der französischen Zivilisten wird weiterhin mit wenig desillusionierten Republiktreuen gerechnet. |