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(GOFRIDA) BO7- Phil gewinnt
- Herbst, 1913, Beendet
/ R93) gewonnen
| Herbst, 1912: Bitte, nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Im WEsten wird nicht AfD gewählt, weil der Protest größer ist als im Osten. Im Westen wird AfD gewählt, weil der Ost-Mann die Nazis, Schreihälse und Dummköpfe mit hohen Wahlergebnissen hoffähig gemacht hat. Aber es stimmt schon, so wie es in dem Artikel steht. Die männlichen bumsen zu wenig und haben zu viel Zeit zum Saufen. Der unausweichliche Kater läßt dann schon jammern und hassen. Eigentümliche Mischung. Dabei wäre es so einfach, zieht den Frauen hinterher, die haben mit den Wirkungen der Wende am wenigsten zu kämpfen. Sehr seltsam, oder? Das schlimmste ist aber die Dummheit der Menschen. Die Tat folgt dem Wort. Das war schon immer so. Und wenn das so weitergeht, dann brennen nicht nur bald noch mehr Asylheime, sondenr auch Bücher. Und Du willst mir erzählen, daß Du als Ossi-Mann keine Chance hast auf Arbeit, Sex und Wohlstand? Und deswegen uns im Westen noch mit in die Tiefe Deiner Depression reißen mußt? Verstehe ich nicht. Da fehlen dir irgendwie die Argumente mein Lieber. Bei uns war es 70 Jahre Grundkonsens der gesamten GEsellschaft, daß im wesentlichen alles was zwischen 33 und 45 passiert war, die Verbrechen von allen waren. Auch wenn es keine Kollektivschuld gibt, hat jeder in dieser Zeit persönliche Schuld getragen. Um es frei nach Hannah Arendt zu sagen, Das Böse ist ein Hans Wurst. Und jetzt kommt einer, der sagt, wir müssen stolz sein Können auf die Wehrmacht und ihre Taten. Und so einen wählt Ihr, weil ihr keine Arbeit habt und nix zum ficken? Daß Ihr Euch nicht schämt. Ihr habt doch immer brav diejenigen gewählt, die Euch das eingebrockt haben. Kohl ist 1990 ur mit den Stimmen aus dem Osten Kanzler geblieben....nur mal so als Beispiel.... |
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| Herbst, 1912: @alle anderen: Sorry...das Spiel ist bald vorbei.... |
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| Herbst, 1912: Nadag, den Artikel habe ich gelesen. Und mir dabei vorgestellt, wie Du vielleicht bei jeder Textzeile zustimmend genickt hast, während über meinen Kopf die ganze Zeit ein fettes Fragezeichen schwebt. Ich kann da das meiste rein gar nicht nachvollziehen oder auch nur Verständnis entwickeln. Vor allem: Auch wenn ich schon verstehe, dass man unzufrieden sein kann - ich bin es auch - ... man wählt dich deshalb nicht dieses Rechte Gesocks!!!?! | |
| Herbst, 1912: Ich habe eure Kommentare in einen Leserbrief gepackt und ihn an die FAZ geschickt. Von meiner Seite kann ich nur sagen: Männlich, 38 Jahre, verheiratet, zweifacher Vater, Führungskraft in einer CDU nahen Stiftung. Unser Team und Vorstand besteht zu 2/3 aus Schwaben, Schweizern und anderen Zugezogenen. Jeder von uns hat wenigstens 1 Land außerhalb Europas gesehen und dort mehr als 1 Jahr gelebt; unsere Arbeit bestand zunächst darin rechtsextreme Perspektivlose zum Austieg und zur Arbeitsmarktintegration zu verhelfen; aktuell integrieren wir verschiedene Hautpigmentierungen und erproben dafür Alternative Formen des Schul-, Ausbildungs- und Arbeitssystems. UND DAS in Sachsen. Aber schön, dass es Proleten auch außerhalb von diesem Fleckchen Erde gibt. Wenn wir hier fertig sind, kommen wir nach Bayern. LOL |
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| Herbst, 1912: Warum so aggressiv? Beide! finde ich. Nadag, Du scheinst ein seltsames Verständnis des Begriffs "Prolet" zu heben. Und für eine "Führungskraft in einer CDU nahen Stiftung" schreibst du habt schön wirres Zeug (Übernahme des Ostens). Hat dein Umgang mit den Leuten dort auf dich abgefärbt? Deutschland ist ein gespaltenes Land, scheint der Spiegel gerade, gespalten zwischen Ost und West und zwischen Arm und Reich (wobei beides nicht deckungsgleich ist!). Stimmt. Ich schaue jedenfalls mit Unbehagen nach Osten. Leben würde ich da, wo die AfD stärkste Partei ist, nicht wollen. Und ich teile ein wenig Victors Frust, das Abermilliarden in den Osten gepumpt worden sind, und der Dank nun keifernd unzufriedene Ossis, die AfD wählen sind. Klar ist das Geld zu großen Teilen wieder in den Westen geflossen. Dennoch gibt es in Osten Infrastruktur, von der man etwa im Ruhrgebiet nur träumen kann. Und den Soli zahlen wir immer noch... |
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| Herbst, 1912: Wenn die CDU im Osten auf solche Leute setzen muss, sehe ich schwarz....;) :D Im Ernst. Wenn wir hier schon bei persönlichen Betroffenheitsbeiträgen sind, dann habe ich auch was beizutragen. rIch hab mal in Sachsen gewohnt, und zwar zu einer Zeit als die SPD weniger stimmen hatte als die npd. Aber egal. Wir waren aus dem Westen und haben ein Hightech Werk für unsere Kollegen aus dem Osten in betrieb genommen. Klar, dass wir uns dann abends im Städtchen amüsiert haben. Da sind uns dann ein paar idioten hinterher. Und mit den Worten "zuerst nehmt ihr uns unsere Jobs, und jetzt wollt ihr auch noch unsere Frauen " wollten sie uns dann verprügeln. Das war vor 13 Jahren. Und es hat sich leider nix geändert. Der Hass ist geblieben. Und genau das verstehe ich nicht. Nach dem Krieg haben uns die USA beim Wiederaufbau geholfen. Wir im Westen haben dann bis zum nein von Gerd Schröder im irakkrieg treu an deren Seite gestanden und sogar der Luftbrücke ein Denkmal gesetzt. Der Osten hat sich zu den Bedingungen der BRD bereitwilligst angeschlossen . So wie es in den Lehrbüchern der sed stand, dann auch den kapitalismus erlebt. Wo bleibt die Anerkennung? Wo bleibt der Dank? Wenn die Erwartung vor 30 Jahren Leistungsloser Wohlstand war, dann kann ich es verstehen. Man tut nix und is auch nix. Verdammt. Und die im Westen haben alles. Diese Schweine. Ist die denke in etwa so? Dann sind da mehrere Fehler gemacht worden, aber nicht bei uns, sondern hauptsächlich im Osten selbst. Diejenigen, die es begriffen haben, sind im Westen oder die Bosse im Osten. Steht auch in dem Artikel. Der ist-Mann ist eher unbeweglich. Nicht nur körperlich, sondern wohl auch geistig. |
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| Herbst, 1912: Den Soli zahlen die ossis auch. Und das Geld ist wieder in den Westen geflossen, weil der Osten jetzt mit Produkten von Audi, Bosch und BMW übersät ist. Und noch was. Es gibt in NRW und Bayern Gemeinden, die haben nicht mal mehr eine Bücherei, weil die Kommunen völlig überschuldet sind, die Arbeitslosigkeit hoch und die Gewerbesteuereinnahmen niedrig sind. Die Menschen aber wählen dann nicht die nazis, sondern arrangieren sich oder machen sich auf und ziehen weg. Oder machen sonst was. Aber sie machen was... |
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| Herbst, 1912: inmado: 1. Trenn ich zwischen Spiel und Wirklichkeit. Sicher auch mal eine interessante Forendiskussion. Im Spiel kann ich auch mal ein paar Seiten sich ausleben lassen, die im realen Leben aus gutem Grund weg diszipliniert worden sind. Also, wenn mal "wirres Zeug" über die Tastatur geht, dann hat das eher was mit "gehen lassen dürfen" zu tun. Hier muss ich keinen "politisch korrekten Diskurs" führen. Vielleicht auch daher mein Ansatz auf dieser Plattform: einfach nur Spaß haben zu wollen. 2. Was die Aggression angeht: Es gibt nicht viel was mich aus der Fassung bringt, aber blöde Ossi-Sprüche auf jeden Fall. Ich habe 30 Jahre in Gera gelebt (ihr kennt den Spiegel-Artikel?) - Überleben in der LINKEN-Hölle prägt fürs Leben. Also wenn ihr "uns" verstehen wollt, dann kommt rüber und lebt hier oder besucht nicht nur unsere touristischen Zentren; besucht das zeitgenössische Museum in Dresden - lasst euch von Zeitzeugen durch den Stasi-Knast führen; ...und wenn es euch nur ums Geld geht, behaltet es. |
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| Herbst, 1912: Wie gesagt: meine Mutter kommt aus Leipzig. Ich bin schon als Kind regelmäßig zu Besuch in der DDR gewesen und habe auch später so einiges mitbekommen. Und das mit dem Geld behalten ist schwierig, wenn es ja gleich vom Gehalt abgebucht wird... |
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| Herbst, 1912: Sorry für das „ verzögern“ - muss zunächst noch die Anweisungen des höchstedlen und weise Sultans abwarten. | |
| Herbst, 1912: Kein Problen, Tränenreich: Der Sultan ist mit Diplomatie beschäftigt. | |
| Herbst, 1912: Hahahaha...sehr geil!!!! | |
| Herbst, 1912: Liebe Mitspieler: Leider kann ich an der Diskussion als Ausenstehender (und neutraler Eidgenosse) nicht aktiv teilnehmen, aber ich lese sie mit Spannung. Es gehört zu einer Demokratie, dass man unterschiedlicher Ansicht sein darf und soll. Immerhin dürft Ihr Euch hier noch frei äussern: In anderen "Demokratien" ist das nicht möglich. 13% (?) haben AfD gewählt, das heisst aber nicht, dass 13% brauner Gesinnung sind, das sind grösstenteils enttäuschte Protestwähler. | |
| Herbst, 1912: So die Sultanine hat sich entschieden. | |
| Herbst, 1912: Dann fehlt nur noch die Träne.... | |
| Herbst, 1912: Hola, was ist denn hier los ? Alle online. Langweilig ? | |
| Herbst, 1912: Nadag, wir warten auf dich. Bitte weiter machen. Danke. | |
| Herbst, 1912: Frankreich bei 17 Zentren, keinerlei Zuwachs bei England. England spielt auf den 2. Platz? Dabei sind beim Sieg eines Spielers doch alle anderen nur Verlierer... | |
| Herbst, 1912: Swisseagle, wer aus Protest wählen will, soll "Die Partei" wählen. Oder einen ungültigen Stimmzettel abgeben. Wer anstelle dessen die AfD wählt, hat offenbar eine gewisse Affinität zu dieser Partei. Frei nach "unter Adolf war ja nicht alles schlecht. Da hatten alle Arbeit"? | |
| Herbst, 1912: Egal, wie diese Partie ausgeht - ich ( und ich denke auch Nadag) hatte meinen Spaß. Insofern fühle ich mich in jedem Fall als Sieger :-) | |
| Herbst, 1912: Ich habe eure Kommentare in einen Leserbrief gepackt und ihn an die FAZ geschickt. Von meiner Seite kann ich nur sagen: Männlich, 38 Jahre, verheiratet, zweifacher Vater, Führungskraft in einer CDU nahen Stiftung. Unser Team und Vorstand besteht zu 2/3 aus Schwaben, Schweizern und anderen Zugezogenen. Jeder von uns hat wenigstens 1 Land außerhalb Europas gesehen und dort mehr als 1 Jahr gelebt; unsere Arbeit bestand zunächst darin rechtsextreme Perspektivlose zum Austieg und zur Arbeitsmarktintegration zu verhelfen; aktuell integrieren wir verschiedene Hautpigmentierungen und erproben dafür Alternative Formen des Schul-, Ausbildungs- und Arbeitssystems. UND DAS in Sachsen. Aber schön, dass es Proleten auch außerhalb von diesem Fleckchen Erde gibt. Wenn wir hier fertig sind, kommen wir nach Bayern. LOL |
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| Herbst, 1912: Hm. Das hattest Du doch schon einmal so hier geschrieben... | |
| Herbst, 1912: Ich wohne ja nicht in Bayern und fühle mich nicht wirklich angesprochen. Andererseits denke ich, dass der Ausdruck "Prolet" auch auf Victor keinesfalls trifft. | |
| Herbst, 1912: :D Danke für die Blumen... ;) | |
| Frühling, 1913: Nadag deledendum est. | |
| Das war mal ein „besondere“ Partie. Mit spieltechnischen Verwirrungen. Mit politischen Diskussionen. Mit Verat, Nibelungentreue und der Frage nach dem Sinn des Spiels/ Spielens. Ich fand es sehr erbaulich und auch erkenntnisteich im positiven Sinne, insofern ich die Meinungen und Standpunkte meiner/unserer Mitspieler/Menschen kennenlernen durfte. Die Partie an sich - hatte spaßige Momente :-) Mir jedenfalls hat es - wieder einmal- viel Spaß gemacht. Bleibt nur noch : Glückwunsch dem Sieger ! Und natürlich ein dickes Dankeschön an Nadag, der mich dann doch noch am Leben erhalten hat. LG Tränenreich |
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| Danke für die Glückwünsche, Träne. Mit dir zu spielen ist eine Freude. Aber ich bedanke mich beim besten Verbündeten, den man haben kann..... |
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| ... und ich frage mich, ob ich Swiss auf meine persönliche "Blacklist" setzen soll. - Kopfschüttelnd... | |
| Auch noch einen grossen Gratulationstrommelwirbel an meinen Lieblingsbündnispartner Victor und danke für die Blumen "kleine Rührungsträne wegwisch". Möchte auf Träni beipflichten: Selten war das "Nebenbei" so interessant und spassig wie hier. | |
| Glückwunsch auch von meiner Seite. Frisch gestärkt aus dem Urlaub zurück. |
