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Herbst, 1901: Diplomatische Beziehungen zwischen Frankreich und Italien auf Eis gelegt. Nach mehreren bestätigten Meldungen wurde die französische Botschaft in Rom geräumt und der Botschaften samt Mitarbeiterstab ausgewiesen. Gemäß internationaler Verträge wurden sie zunächst in die Schweiz verbracht, von wo aus sie die Reise nach Frankreich fortsetzen sollen. Hintergrund sind Geheimdienst-Informationen, nach denen eine Gruppe französischer Separatisten tatsächlich eine Entführung des italienischen Premiers planten, um die Kolonialgebiete aller europäischen Mächte zu destabilisieren. So lagen auch Pläne für Anschläge auf den Deutschen Kaiser und einen Anschlag in London vor, wobei beide Pläne noch nicht detailliert genug waren, um Genaueres kundgeben zu können. Entsprechende Depeschen mit den empfangenen Informationen sind nach London und Berlin unterwegs. General Caramboli wollte die Präsenz der Truppen in Norditalien nutzen, um zusammen mit den französischen Truppen die Separatisten in Marseille festzusetzen, doch Frankreichs Truppen weigerten sich und gewähren dieser Gruppe nun Schutz und Mittel, weiterhin den afrikanischen Kontinent zu destabilisieren. Der italienische Premier hat mit Ausnahme Frankreichs alle Staatschefs mit Kolonien in Afrika zu einem Treffen nach Rom eingeladen, um über die aktuellen Geschehnisse zu beraten. Es sei nun an Frankreich, die Separatisten auszuliefern, um an den Verhandlungstisch zurück kehren zu dürfen. | |
Herbst, 1901: Der frz. Außenminister lobte die dt. Haltung zu den Grenzfragen und wies die Unterstellungen aus Italien entschieden zurück. Er lobte den tapferen Kampf der 300 "Grenzer" und bedankte sich in aller Form für die Freiwilligenverbände aus Uri, Schwaben und der Handvoll Dresdner, die nicht zuletzt durch ihren fachmännischen Einsatz von Pyrotechnik den Angriff der 5. Armee unter Caramboli blutig zurückschlugen. Das Parlament in Paris beschloss mit sofortiger Wirkung die Aufstellung einer sächsischen Brigade in Marseille. |
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Herbst, 1901: Schön, dass Frankreich es zugibt: mit Nebelkerzen und Blendwerk kennen sie sich aus. Solange jedoch die Versuche der Destabilisierung anderer europäischer Nationen anhält, sollten alle Partner dabei helfen, die Ordnung in Frankreich wieder herzustellen. Monsieur Presidente, entledigen Sie sich Ihrer Staatsfeinde im eigenen Land und lassen sie diese nicht weiter zündeln! | |
Herbst, 1901: Die iberische Halbinsel ist vollständig führungslos! Nachdem sich die Einheiten aus Paris über Pikardie aufgemacht haben nach Belgien mit Unterstützung der Brest-Flotte, die sich in den Kanal bewegt hat, Marseille den Ausflug nach Burgund noch nicht beenden konnte und gegen die Piemonter nur einen Patt erzwungen hat, ist klar: Spanien und Portugal sind außerhalb jedweder Kontrolle. Mit der Krone in Skagerak und dem Nordmeer und Norwegen und einer russischen Flotte irrend im bottnischen Meerbusen wird Schweden wohl bald dem Empire zuzuordnen sein. St. Petersburg wird dann ein Hot-Spot. Wegen der Zuspitzung in Mitteleuropa wird Preußen dem Zaren Hilfe leisten müssen, der auch umfänglich keine neutralen Gebiete besetzt hat. Eine Unterstützung für Schweden sei ihm Gewiss. Die Ostsee-Flotte wird schon bald zur Wiederherstellung des Gleichgewichtes auslaufen. | |
Herbst, 1901: Urgent: Ihre Majestät von England ist dankbar über die informative Depesche aus Berlin, möchte aber darauf hinweisen, dass diese irreführende Fehlinformationen enthält. Die russischen Bestrebungen in Richtung Skandinavien sind weitaus größer als von Preußen angenommen. Die irrende Flotte im bottnischen Meerbusen wird seit dem ersten Kriegsjahr durch Panzerverbände im hohen Norden unterstützt. Nicht nur der iberischen, sondern auch der skandinavischen Halbinsel fehlt jede feste Führung. Falls Preußen sich nicht in naher Zukunft einer russischen Übermacht von Norden her gegenüberstehen will, ist von einer Unterstützung dringendst abzuraten. |
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Herbst, 1901: Wo befindet sich denn dann das 1. Armeregiment und der 2. Flottenverband des Empires? Wieso wurde Norwegen nicht sicher mit der Unterstützung des Nordseeverbandes eingenommen? Sollte es wie beschrieben zu einem doppelten skandinavischen Patt gekommen sein: Mit 2 russischen Einheiten im Süden hat der Sultan leichtes Spiel, wenn Wien auch nur einen Hauch von Kooperation zeigt. |
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Herbst, 1901: Sultan! Zar! Lasst die Welt an Eurem Schicksal teilhaben! | |
Frühling, 1902: Mit Unbehagen reagierte der ital. Botschafter in Paris auf die Nachrichten aus seiner Heimat. Er bat offiziell um politisches Asyl. Die frz. Regierung stellte es ihm frei in Frankreich oder einem anderen befreundeten Staat dauerhaft zu leben. Ein Verbleib in Deutschland werde nun angefragt. Unterdessen bot der frz. Verteidigungsminister der deutschen Seite einen 2 und 2 Vertrag für den Rhein an. Um mögliche Spannungen zu vermeiden sollen beide Seiten je 2 Armeen am Grenzfluss unterhalten zu dürfen |
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Frühling, 1902: Ankara und Moskau sind fest verpartnert! | |
Frühling, 1902: Mit Unbehagen reagierte der ital. Botschafter in Paris auf die Nachrichten aus seiner Heimat. Er bat offiziell um politisches Asyl. Die frz. Regierung stellte es ihm frei in Frankreich oder einem anderen befreundeten Staat dauerhaft zu leben. Ein Verbleib in Deutschland werde nun angefragt. Unterdessen bot der frz. Verteidigungsminister der deutschen Seite einen 2 und 2 Vertrag für den Rhein an. Um mögliche Spannungen zu vermeiden sollen beide Seiten je 2 Armeen am Grenzfluss unterhalten zu dürfen |
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Frühling, 1902: Italien schließt seine Botschaft in Paris. Nach den diplomatischen Verhärtungen zwischen den beiden Staaten hat nun die italienische Regierung die Botschaft in Frankreich geräumt. Großteile des Personals kehrten in die italienische Heimat zurück. Französische Berichte, nach denen einige Angestellte um Asyl in Frankreich gebeten und diesen gewährt bekommen haben, bestätigte die Regierung heute morgen. Botschafter Rosetti war jedoch nicht unter ihnen, wie von der französischen Presse angegeben. Nach der Aufrüstung Marseilles und ersten Grenzscharmützeln nahe La Spezia wird ein Krieg zwischen Frankreich und Italien immer wahrscheinlicher. Morgen Nachmittag werden die Botschafter Englands und Deutschlands im Präsidentenpalast in Rom erwartet, um die Situation gemeinsam zu analysieren und mögliche diplomatische Maßnahmen zu erörtern. | |
Frühling, 1902: "Ankara und Moskau sind fest verpartnert!" - Osmanische Truppen schützen Russland vor der rumänischen Bevölkerung. So der Titel der heutigen Ausgabe eines ungarischen Satire-Blatts. |
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Frühling, 1902: Frankreich freue sich darauf italienische Kriegsgefangene für die nahende Weinlese gestellt zu bekommen. Von Seiten des Winzerverbandes bat man die italienische Generalität bitte zunächst nur landwirtschaftlich versierte Soldaten mit den ersten Angriffswellen zu schicken. Ab Nizza stünden dann Sonderzüge bereit, um die Arbeitskräfte schnellstmöglichst an die Zielorte zu verbringen. | |
Frühling, 1902: "Wo sind die britischen Einheiten?" titeln alle europäischen Medienhäuser. London schweigt hierzu. Die Gefahr einer Invasion plötzlich auftauchender Kampfverbände des Empires lässt die Welt den Atem anhalten. Preußen wünscht sich eine Allianz mit Paris und den Zusammenschluss der Einheiten südlich des neutralen Nachbarn. So kann auch die Truppenstärke am Rhein beiderseits reduziert werden. Sich im Schützengraben Auge an Auge gegenüberliegende Lanzer sind ein Pulverfass... |
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Frühling, 1902: Skagerak hat freie Bahn und Schützenhilfe aus Dänemark für Schweden. Die Ausführungen des Empire wurden vom Staatsschutz überprüft und für valide erklärt. Deutschland und Österreich-Ungarn sehen sich aus preußischer Sicht gezwungen, einer Ost-Allianz im Falle eines Überfalls Seite an Seite Mitteleuropa zu verteidigen. | |
Frühling, 1902: Das Empire möchte kundtun, dass es keinerlei militärische Bestrebungen in Richtung seiner südlichen Nachbarn plant und in diesem Zuge einen Nichtangriffspakt mit Paris und Berlin vorschlägt. Seine Majestät von England's primäre Sorgen umfassen die von Russland gestifteten Unruhen in Skandinavien, welche umgehend beendet werden müssen. Alle britischen Flottenverbände sind hierfür in Reichweite der skandinavischen Versorgungszentren. Schützenhilfe für Skagerak ist im Frühjahr dieses entscheidenden Kriegsjahres nicht von Nöten, aber für den Herbst gerne gesehen. | |
Frühling, 1902: Berlin hat verstanden und begrüßt die Ausführungen! | |
Herbst, 1902: In Paris wird der Deutsch-Französische Pakt gefeiert. Für die anstehenden Reorganisation wird die frz. Nordflotte den Benelux sichern. |
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Herbst, 1902: Deutsche Truppen wurden zu den Feierlichkeiten des dt.-frz. Paktes in Burgund begrüßt. Aufgrund des Ansturmes bittet die frz. Zentralregierung von einer möglichen Weiterreise nach Paris abzusehen, da dass P+R System zusammengebrochen ist. Die italiensche Fischereiflotte drang derweil mit zwei Galeeren vom Typ "anno dazu mal" in spanische und frz. Hoheitsgewässer ein. |
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Herbst, 1902: Die vereinbarte Schützenhilfe aus Dänemark für Skagerak ist übermütig geworden und selbst zum Angriff auf Schweden übergegangen. Im Angesicht deutsche Panzerverbände in Burgund scheint es, dass der deutsche Kaiser doch entschieden andere Pläne verfolgt als von Ihm proklariert. Das Empire bittet um eine offizielle Stellungnahme. Für eine Neuordnung der britischen Truppen- und Flottenverbände möchte seine Majestät von England bitten die französischen Flottenverbände wieder Richtung Süden verlegen werden und möchte erneut den vorgeschlagenen Nichtangriffspakt betonen. |
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Herbst, 1902: Paris bietet dem Empire seine Flotte zum Convoy von Truppen aufs Festland. Die Alte Allianz wird es richten müssen. | |
Herbst, 1902: Das Empire muss darauf bestehen, dass die französische Flotte sich zurückzieht. Trotz der geschlossenen Allianz bereitet der Flottenverband in der Nordsee der Krone tiefes Unbehagen. Gleichzeitig würde eine weitere Stationierung dieser Einheit nördlich französischer Hoheitsgewässer neue britische Flotten zur Untätigkeit in den Heimathäfen verurteilen. Wäre eine zusätzliche Flotte in den südfranzösischen Brandherden nicht eher von Vorteil? | |
Herbst, 1902: Wir ziehen uns zurück. | |
Herbst, 1902: gern auch nach Dänemark | |
Frühling, 1903: Für die Flotte Skagerak steht der SM nach Schweden. Ich hoffe, die Krone lässt Skandinavien nicht tatenlos dem Zaren. | |
Frühling, 1903: Es fällt mir schwer, dass zu glauben. Nachdem keine Rechtfertigung für den zugesicherten, aber untersagen Support in der letzten Runde geliefert wurde... Wenn Frankreich bestätigt, steht der SM nach Dänemark. |
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Frühling, 1903: SM steht. | |
Herbst, 1903: Erneut SM? | |
Herbst, 1903: Ja | |
Frühling, 1905: GameMaster: Someone has taken over Turkey replacing "OTNIKU". Reconsider your alliances. |