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Herbst, 3: Ich bin sprachlos. Ich weiß nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Um aber mir selber zu widersprechen, dass ich doch weiterhin bereit bin mit euch zu verhandeln, möchte ich hier im globalen Chat Rom und Ägypten aufrufen endlich aufzuwachen. Klar ist es doof, dass Persien ausgeschieden ist, aber die Züge, die gespielt wurden machen mich dennoch wütend. Kreta wird nicht gebounct. Kyrene bleibt weiter leer. Sagunt wird nicht erobert. Dalmatien wird nicht besetzt. Ach ja: Griechenland bekommt 3 Aufbauten. Ich rufe Rom und Ägypten auf, endlich über den eigenen Schatten zu springen und trotz ggf. kleinerer Verluste nun in die richtige Richtung zu ziehen. Die zukünftigen Gewinne werden die Anfangsschwierigkeiten wettmachen. Im kommenden Herbst könnt ihr mir Sagunt und Numidien abnehmen. In der Zwischenzeit wird Griechenland Damaskus, Sidon, Vindibona einnehmen. @Griechenland: ist nichts persönliches, weiß ja nicht wer du bist. Letztendlich spielst du es ja vollkommen richtig, aber wenn ich kann verhindere ich gerne deinen Solosieg. Ich habe deine Ansage ja bereits Ägypten und Rom geschrieben, aber es kam nicht wirklich was zurück. Aber bei Gelegenheit musst du mir bitte deine Motivation, mir diese Ansage zu machen, erklären. Wenn du davon ausgegangen bist, dass ich es den beiden weitersage und sie mir nicht trauen und dich deshalb gewähren lassen, dann ziehen ich alle Hüte ;) |
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Herbst, 3: Ich für meinen Teile halte mich an die getroffenen Absprachen, auch wenn diese mal ein kurzfristiges Ungleichgewicht mit sich bringen, ich habe mit Griechenland dabei so gute Gespräche gehabt, dass ich gerne mit ihm zusammen dieses Spiel beenden will, wie abgemacht. Aber - rein pro forma - garantiere ich mich, im Zweifel, an der Seite Roms gegen einen denkbaren Bündnisbruch zu reagieren. |
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Herbst, 3: Großartig! | |
Herbst, 3: Ich werde meine Absprachen mit Rom und Ägypten weiterhin einhalten. Ich sehe wie meine momentane Stärke Bedenken beflügeln könnte, aber das wird sich auf Herbst 4 auch wieder egalisiert haben wenn Ägypten seinen Anteil von Persien einnimmt, woran ich ihn nicht hindern werde - er hat schließlich die Hauptlast der ursprünglichen Angriffe Persiens abgewehrt und seine Aufmerksamkeit zusätzlich auf einen halbherzigen Stab Karthagos schwenken müssen, während ich mit der dünnen Nordbewegung Persiens und meinem zuverlässigen und geschätzten Nachbar Rom schlichtweg mehr Glück hatte. | |
Herbst, 3: Vielen Dank | |
Herbst, 3: :) | |
Herbst, 3: GameMaster: Someone has taken over Persia replacing "Chringo". Reconsider your alliances. | |
Herbst, 3: Ich fürchte, dass der neue Herrscher von Persien wohl nichts an seinem Schicksal ändern können wird, dennoch danken wir ihm, dass er bereit ist mitzuspielen. | |
Frühling, 4: Das Schöne an übernommenen hoffnungslosen CDs ist, dass man nichts zu verlieren hat. Wenn man vernichtet wird, war es vorhersehbar, und wenn man doch triumphiert (oder auch nur überlebt), ist man der große Held :) | |
Frühling, 4: Der große Held will ich gar nicht sein. Ich will bloß mein Volk retten, nachdem der vorherige Herrscher es fast in den Untergang geführt und sich dann verpisst hat. Die Verhandlungen hierzu werden heute ab 14 Uhr aufgenommen. | |
Frühling, 4: Wird nicht einfach, aber ich wünsche dir viel Erfolg dazu. Ich würde dir ja zu Hilfe eilen, aber wie du siehst, habe ich da noch ein paar kleinere Problemchen zu bewältigen ;) | |
Herbst, 4: Falls alle nötigen Überlegungen getroffen sind in einer Runde, könnte es mit "fertig" etwas schneller voran gehen, falls das im Einzelfall kein Problem darstellt. ;) | |
Herbst, 4: ok | |
Herbst, 5: Dann verabschiede ich mich gleich mal wieder, einer wollte nicht mit mir zusammenarbeiten, dem anderen war ich nicht mal einer würdig. Viel Spass noch. | |
Herbst, 5: Nicht mal einer Antwort würdig, sollte das heißen. | |
Herbst, 5: Ich verstehe dich bestens ;) | |
Herbst, 5: Persien befand sich ab Jahr 2 schon an in der Klemme, und zu dem Zeitpunkt als du übernehmen konntest war der Käs schon gegessen. Ich hoffe aber, dass du dich von dem Spiel nicht entmutigen lässt. Spieler die CDs adoptieren kann es nie genug geben. |
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Herbst, 5: Entmutigen wieso auch? Diese 1 zu 1000000 Chance, dass ich das überlebe, gibt es doch nur im Film ;-) | |
GameMaster: Egypt voted for a Draw. If everyone votes Draw the game will end and the points are split equally among all the surviving players, regardless of how many supply centers each player has. | |
Und es ist entschieden. Eine gute Partie für mich, in der ich meine Wunschallianz mit Ägypten gegen Persien von Anfang an so aufbauen und zementieren konnte, wie ich es geplant hatte. Ich hatte mir für den weiteren Umgang mit Rom und Karthago alle Möglichkeiten offen gehalten und wollte erst einmal beobachten. Letzten Endes wuchs aus den anfänglichen Absprachen mit Rom zur SC-Aufteilung ein sehr gutes Verhältnis und ein Nichtangriffspakt (der sich später zu einem 3er-Unentschieden ausweitete), während Karthago sich mit seinem kurzen aber heftigen Schwenk gegen Ägypten seine Chancen auf diplomatische Kräfteverschiebung verbaute. Der Rest lief ab da von selbst aus meiner Sicht. |
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Vielen Dank für das Spiel und Glückwunsch an die Gewinner! Ich glaube, dass wir das beste aus der Situation gemacht haben ;) @Skyrock: darf ich fragen, warum du mir die Nachricht mit deinem gewollten Solo geschrieben hast? Und v.a. warum du es nicht wirklich riskiert hast? Meine Einschätzung des Spiels: Rom und ich hatten uns zu Anfang etwas wegen Sardinien "überworfen", da wir unterschiedliche Meinung hatten. Als Griechenland die Zusammenarbeit angeboten hat, war mir klar, dass ich gegen ihn ziehen will. Durch die Züge von Persien war aber eine Ostorientierung nötig, so dass ich mich auch "umorientieren" wollte. Aus meiner Sicht hätte eine Zusammenarbeit mit Rom das Spiel zu unseren Gunsten bringen können und ich war hierfür bereit sehr weitreichende Zugeständnisse zu machen. Rom ist auf den Zug aufgesprungen und das mit voller Wucht ;) Auf der anderen Seite gab es mit Ägypten einige Differenzen um Kyrene und Leptis. Als ich mich nach Roms Angriff wieder zurückorientiert habe, war ich überzeugt, dass ich Leptis für 1 bis 2 Züge bekommen könnte, was Ägypten so scheinbar nicht gepasst hat. Damit war das Spiel für mich vorbei. Ich habe nochmal versucht alles in die Wagschale zu werfen und habe einige fast erfolgsversprechende Nachrichten geschrieben, aber niemand war wirklich zu überzeugen. Dann kam die Nachricht von Griechenland mit dem geplanten Solo. Hier habe ich meine Chance gewittert und sogleich hier im globalen Forum versucht das Spiel (v.a. Rom) umzudrehen, aber dann kam der "Rückzieher" von Griechenland. Mich würde wirklich interessieren, warum ;) Euch weiterhin Gut Brett und hoffentlich bis bald wieder! |
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Zum Solo-Angebot: Es war eine Nachricht, aus der ich nur gewinnen konnte. Wenn Karthago darauf im Austausch für sein Überleben eingegangen wäre, hätte ich mit meiner zahlenmäßigen Dominanz Rom leicht überrennen können, ohne dass das seine ganzen Truppen im Südwesten stehende Rom oder das durch Rest-Persien und meine Flotten abgeschirmte Ägypten schnell genug hätten zurückschlagen können um mein Erreichen einer dominierenden Stellung zu verhindern. Wenn Karthago versucht hätte es als diplomatisches Erpressungsmaterial zu verwenden (wie es hier der Fall war), konnte ich das leicht als Aufwiegelungsversuch abschmettern, und hatte genug überschüssige SCs zum Abtreten um mögliche Restbedenken zu zerstreuen und trotzdem noch sicher zum 3er-Unentschieden zu kommen. Gegenüber Ägypten erwies sich das auch als notwendig. Rom gab sich mit meinen Worten zufrieden, hätte aber auch Dalmatien haben können falls es zur Bekräftigung nötig gewesen wäre. – Zurückfeuern konnte das nicht. Weder Ägypten noch Rom waren in der Lage, gegen mich effektiv zu stabben, und ich hatte beide als Langzeit-Allianzen-Spieler eingeschätzt, die nur unter extremen Umständen komplett gegen mich umschwenken würden. Dem treuen Griechen, mit dem man sehr guten Kontakt seit Zug 1 hatte und der sogar SCs wegschenkt um Zweifel zu zerstreuen, glaubt man einfach mehr als dem mit einem Bein im Grab stehenden Karthager, der sein Fähnchen schon mal von Rom auf Ägypten und wieder zurück geschwenkt und die letzten Tage damit verbracht hatte, Paranoia zu schüren ;-) |
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Ganz besonders das Fähnchen im Wind hat natürlich äußerst eigenwillig gerochen. Mal von meiner sehr guten Verbindung zu Griechenland ganz zu schweigen. War eine Freude |