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Frühling, 1909: Pfingsten. Sorry, bin unterwegs, hatte nur schnell die Orders eingegeben, die klar waren, wollte den Rest später machen. Aber wir sind in diverse Staus genommen und viel später angekommen, als erwartet. Da war es dann zu spät. Sorry, Österreich. Aber gut, es war ja eh nur eine Frage der Zeit... | |
Herbst, 1909: Wir lange wollt ihr das nun weiter treiben? | |
Herbst, 1909: So lange, bis Russland besiegt ist. Zuerst werden wir alle auf Warschau, Galizien und Moskau einschlagen. |
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Herbst, 1909: Schlesien greift Warschau an, ich unterstütze das doppelt. Böhmen greift Galizien an, unterstützt von Wien und Budapest. München zieht nach Böhmen nach. Bitte bestätigen. |
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Herbst, 1909: Das ist nun wirklich langweilig. Ich kann auch einfach 'raus gehen, wem euch das lieber ist... | |
Herbst, 1909: @England: Roger. Der Rest von Pikardie bis Ruhr zieht entsprechend seine Polonaise nach. | |
Herbst, 1909: @Russland: Bei Dippy ist man im Durchschnitt rund die Hälfte der Zeit in einer verlierenden Koalition, und man gewinnt seltener als 1/7 der Zeit. Ein offensichtlich bereits verlorenes Spiel zu Ende spielen ist natürlich kein besonderer Spaß, aber es passiert recht häufig. Ich glaube nicht dass hier jemand mitten im Endspiel nochmal einen Sinneswandel durchfährt. Stabs passieren dann, wenn a.) man so zuschlagen kann dass der Gegner in einem Zug unfähig gemacht wird sich effektiv zu wehren und/oder b.) die aktuelle Koalition keine Fortschritte macht und feststeckt. Beides ist hier nicht der Fall. Für einen Stab F/E sind zu viele Truppen nahe der freien SCs im Rückstau die im Folgezug reagieren könnten, für einen Stab F/I wäre die Vorwarnzeit zu lange bis genug Truppen für einen effektiven Stab in Position wären. Wäre beides für alle drei Länder weniger sinnvoll, als den jetzigen Endspielplan weiterzuverfolgen. |
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Herbst, 1909: Ich habe da doch ein etwas anderes Spielverständnis. Dippy spielt man so, dass man immer eine Option auf einem Sieg hast. Zu dritt wider aller strategischer Vernunft so zu so spielen wir ihr, ist... mir fehlen die Worte. Ich werde meine Zeit jedefalls nicht... Ach egal. Drei Leute auf meiner persönlichen persönlichen Blacklist. | |
Herbst, 1909: Auf ein ganzes Spiel gesehen besteht immer die Option zu gewinnen, aber nicht unbedingt in jeder Phase und Position. Und manchmal wird ein Spiel durch unbeeinflussbare Dinge ungewinnbar ohne dass man etwas dagegen tun kann, wie durch einen beratungsresistenten Nachbarn oder den frühen NMR einer Macht die man als Verbündeten unbedingt bräuchte. - Frust ist ein fester Teil von Dippy, und jeder Spieler gerät zumindest gelegentlich in solche frustrierenden Partien. Mein menschlicher Rat ist: Partie innerlich abschreiben, lieber zu schnelle Züge abgeben als sich zu sehr mit der Partie zu befassen und darüber zu ärgern, und schon mal für neue, aussichtsreichere Partie einschreiben. Wenn dir die aktuelle Partie persönlich gar zu sehr an die Nieren geht, kannst du auch einfach jeden Zug alle Einheiten auf Hold setzen, alle vertriebenen Einheiten disbanden und die Abwicklung damit beschleunigen, um sie schnell abhaken zu können ohne noch mal viel Mühe reinzustecken. |
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Herbst, 1909: Also ich so Spiele Dippy seit über 30 Jahren. Du musst mir das Spiel wirklich nicht erklären... | |
Herbst, 1909: Also ich so Spiele Dippy seit über 30 Jahren. Du musst mir das Spiel wirklich nicht erklären... | |
Herbst, 1909: Russland: Jetzt tu mal nicht so, als wenn du das auf unserer Seite nicht genauso machen würdest. Denn alles andere hat Verlustgefahr. Ein sicherer Sieg zusammen mit 2 anderen ist da doch bestimmt jedem lieber... | |
Herbst, 1909: Eine Allianz wie die Euere ist doch einigermaßen seltsam. Frankreich bildet einen schmalen Korridor, um überhaupt Kontakt zu Rusßland zu bekommen. Das macht strategisch gar keinen Sinn. Für England wäre es leichter, an französische Zentren zu kommen, als an russische. Und obwohl Italien die ganze Zeit einigermaßen erfolglos agiert, badet die französiche Marine untätig vor der italienischen Küste. Ja, eine Spiel kann durchaus in einem 3er-Unentschieden enden. Das geschieht tatsächlich nicht selten. Aber doch nicht so! Es gibt strategisch diverse andere Optionen, als die, dass ihr mich gemeinsam Platt macht. Und der einzige Grund, dass ihr mich platt machen wollt ist der, dass ihr vor längerer Zeit mal beschlossen habt, verbündet sein zu wollen. Und das erscheint mir einigermaßen willkürlich. Wenn es z.B. darum ginge, das Spiel schnell zu beenden, könnte man auch einfach Italien rauskicken. Das ginge sicher schneller... |
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Herbst, 1909: Ansonsten: Gewinnen kann beim Diplomacy immer nur einer. Alles andere nennt sich Unentschieden. | |
Frühling, 1910: Wir müssen nicht zu Verrätern werden, nur um dir einen Gefallen zu tun. | |
Frühling, 1910: Au weia. Das ist Diplomacy... | |
Frühling, 1910: Wie ich schon gesagt habe, aus französischer Perspektive trifft ein hypothetischer Stab gegen England zu viel sofortigen Widerstand, ein hypothetischer Stab gegen Italien hat zu viel Vorwarnzeit. Schlimmstenfalls könnten Italien und England sich gegen mich zusammentun (rein hypothetisch gesprochen - ich unterstelle hier keinem Bündnispartner etwas), aber England wäre rasch abgeblockt während Italien mir 3-4 Züge Vorwarnzeit ließe bis es nach Marseilles vorgestoßen wäre und damit meine Fähigkeit zum Zurückschlagen verkrüppeln könnte - mehr als genug Zeit um die Extraflotte in Marseilles zu bauen um ein Patt zu erzeugen. Für Frankreich mag die Suche nach einem schmalen Korridor gen Russland nicht das Traumszenario für das Endspiel sein, aber solange ich meine Energie ostwärts aufwende und dabei Stiche auf Zugewinne habe, haben meine Partner Gewissheit dass ich sie nicht in Zweifrontenkriege verwickle die für beide Seiten nur zähes Hin-und-Her wären. Insofern Win-Win für alle Mitglieder der Achse. |
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Frühling, 1910: Und Du sollst mir überhaupt keinen Gefallen tun. Es würde reichen, wenn Du Diplomacy spielen würdest... | |
Frühling, 1910: Ich weiss nicht, was du so machst, aber wir spielen hier Diplomacy. Und es soll tatsächlich schon Leute gegeben haben, die dabei verlieren. | |
Frühling, 1910: Sagen wir es mal so: Bei der Fussball WM '82 wurde beim Vorrunden-Spiel Deutschland gegen Österreich angeblich auch Fussball gespielt, aber noch heute kannst Du das unter "Schande von Gijón" google'n... | |
Frühling, 1910: Genau so schlimm wie das Spiel damals ist dein ständiges Gejammere. Das ist ja nicht auszuhalten. | |
Frühling, 1910: Ich jammere rein gar nicht. Ich bin nur ein wenig entnervt. Aber du hast Recht, es lohnt nicht. Ist eh das erste und letzte Spiel, das ich mit euch spiele. | |
Frühling, 1910: Gleichfalls | |
Darf ich Italien in Sachen Triest helfen, indem ich Tirol dichtmache? | |
Ja, gerne. | |
GameMaster: England voted for a Draw. If everyone votes Draw the game will end and the points are split equally among all the surviving players, regardless of how many supply centers each player has. | |
... ich weiß nun nicht, was euch zu dieser Wendung gebracht hat, aber ich muss sagen, dass es mich überrascht. Jedenfalls finde ich das fair von euch. Danke. | |
Ganz einfach: Eine festgefahrene Situation, die sehr lange gebraucht hätte, um gelöst zu werden. | |
Irgendwie lag ich mit meinem Tipp für England richtig ;-) Und inmado: Danke, dass du mich so lange unterstützt hast, auch wenn nichts von mir kam. |
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Al Wulf, keine Ursache. Außerdem war es pures Eigeninteresse. Warum sonst sollte man so etwas machen? ;-) Ansonsten ebenfalls vielen Dank für die ansonsten konstruktive Zusammenarbeit! |