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Masters of Destaster-8
- Herbst, 1908, Beendet
| Herbst, 1901: Aus der Downing Street hört man allgemein, dass man erfreut über die freundliche Behandlung durch französische Ärzte und auch sonst sehr von Frankreich als gutem Freund und Helfer überzeugt sei. "Dabei", so Premier White, "ist nur noch unklar, was nun mit Belgien passieren soll." | |
| Herbst, 1901: Seine Majestät begrüßte Väterchen Frost bei der Erlffnung der neuen Oper und lud ihn und seinen Generalstab zum Oktoberfest nach München. Unterdessen gab Hindenburg Befehl Berlin zu halten und Dänemark aufzugeben. Die Flotte solle auf Teufel komm raus noch im Herbst in die Nordsee vorstoßen. "Stille Kriegsführung ist schlimmer als die Pest.", raunte er seinem Adjutanten zu. "Informieren Sie die Presse: Russe vor den Toren Berlins - Bevölkerung zum Partisanenkrieg vorbereitet- Europa versagt und Russland wird obsiegen" |
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| Herbst, 1901: Nachdem der deutsche Gesandte endlich in Rom angekommen war und König Emanuel die letzten Happen seines Stinco di Maiale verspeist hatte, konnte dieser über die überbrachte Nachricht nur leise schmunzeln. Natürlich dachte er: Barbarossa! Sofort diktierte er seinem Sekretär ein Befehlsschreiben, das seine Truppen auf einen Eilmarsch nach Osten vorbereiten sollte. Der senile König wusste wohl genau, wie er den Hinweis des Deutschen Kaisers zu verstehen hatte. Mit der Donaumonarschie ewig über einen Truppentransport zu diskutieren, oblag ihm zu mühseelig. Nun ließ er sich seinen Decanter mit einem Nero d'Avola auffüllen... die zweite Flasche an diesem frühen Nachmittag. Als er aus dem Fenster blickte, sah er eine Delegation der Habsburger eintreffen. "Was wollen die nun auch noch hier?", dachte er sich. |
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| Herbst, 1901: "Mein Kaiser, München ist gefallen!", salutierte Hindenburg während seine Exzellenz Abendkleider studierte. "Mein lieber Hindenburg, Ihnen dürfte nicht entgangen sein, dass ER es höchstselbst war, der seinen Bruder aller herzlichst zum Oktoberfest einlud. Wie mein Bruder gedenkt zu reisen - ob mit Kutsche oder Kavalleriedivision steht mir nicht an zu beurteilen. Als Ihr Kaiser aber möchte ich Sie, mein Feldmarschall, darum bitten die Möglichkeiten eines Deutsch-Russischen Bündnisses dahingehend zu eruieren, dass durch diesen genialen Husarenritt Russland das Tor in Mitteleuropa aufgestoßen wurde! Nun mein lieber Hindenburg werden wir meinem Bruder sämtliche Artilleriebatterien und Kanonenboote zur Seite stellen." "Mit Verlaub, eure Exzellenz: Spielen wir da nicht mit dem Feuer?" "Nach Halma sieht es jedenfalls nicht aus, oder?" "..." "und tragen Sei doch bitte in München vor, dass wenn Er nicht auf dem ein oder anderen Wege seinen Hering bekäme, müsse Er die Ruhr fürchten. Möge man dem doch bitte Entgegenkommen zeigen, so stünden ihm zum Dank Pralinen zu." |
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| Herbst, 1901: Die Überzeugung ist gut und sehr willkommen, der Presdänt bedankt sich und ist frohen Mutes. Auf Grund der Situation nimmt die Regierung an, dass der englische Generalstab weiter sich um den Skandinavischen Raum kümmern wird, auch wegen der aus Osten kommenden Gefahr würde die Regierung zu Stabilität in Skandinavien raten, weiter ist der Präsident überzeugt , dass Belgien dem englischen Generalstab nicht die gewünschte Expansion, nach Osten, bietet und meinte daher, dass es besser wäre wir nehmen Belgien und bereiten den Weg für die englische Landung vor, eventuell ein Convoy, welche oder welcher sehr wichtiger wäre, in der Kombination mit Dänemark. | |
| Herbst, 1901: So solle es sein, verfügte der Premier, während er den Bau der neuen Flotte im Londoner Hafen begutachtete. Wir werden uns erst einmal der Aufgabe zuwenden, Dänemark zu erobern, und dann sehen wir weiter. Da uns nun eine gemeinsame Grenze mit Russland verbindet, wäre es interessant zu wissen, was der Zar über diese Absichten denkt. | |
| Herbst, 1901: In London werden Flotten gebaut!! Wir hoffen das dies als Information zu sehen ist denn als Drohung zu verstehen sei. Wir dachten, zwecks vertrauen bildender Massnahmen, Brest frei zulassen, auch sehend die Gefahr im Süden, da ÖU und Italien dem Osmanen Tür und Tor öffnen. Da wird er bald vorrücken, somal seine Flotte schon im Mittelmeer zu sichten ist. |
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| Herbst, 1901: Bei frischem bayerischen Wildbrät lässt sich der Zar über den Erfolg des russischen Bären gen Westen informieren. Grundsätzlich zeigt sich der Zar ja friedfertig und immer für Bündnisse mit den verschiedenen Verwandten in Europa offen, allerdings schwant ihm bereits, dass vom Deutschen Reich in diesem Jahrhundert Aggressionen ausgehen könnten.. insofern erscheint ein britisch besetztes Dänemark als eine hilfreiche Option. Für den Abschluss des Festmahls freut sich Nikolaus II. über die soeben aus Wien eingetroffenen Sachertorten und Mozartkugeln, welche mit großer Dankbarkeit entgegen genommen werden. Ein Dankesschreiben in Richtung des Hauses Habsburg mit Belugakaviar wird umgehend aufgesetzt.. | |
| Frühling, 1902: Die Donaumonarchie bedankt sich für die Höflichkeiten und wird zeitnah eine Wirtschaftsdelegation nach St.Petersburg schicken. Der Militärattache an der Botschaft wird gerne zur Vermählung eurer Tochter erscheinen. Due Erfolge des Zaren im Norden sind erdrutschartig. Teilt meinem Militärattache bitte mit, wie ihr im Süden verfahren wollt. Besteht die Möglichkeit ein Zusatzprotokoll zu ratifizieren? |
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| Frühling, 1902: Die Vögel zwitschern, dass in Marseille bald Flotten auslaufen. König Emanuel wollte schon lange wieder sein Urlaubsdomizil auf Sardinien besuchen. Von dort aus könnte er wohl besseren Überblick gewinnen, was die Froschfresser aus Marseille so treiben. Von Osmanischen Flotten hat er trukene Herrscher zumindest lange nichts mehr gehört. Diese patrouillieren wohl immer noch um Zypern herum. "Barbarossa hat er gesgat, Barbarossa und los geht es, ab in den Osten...", dachte sich König Emanuel. "Wo sind nun die marschbereiten Deutschen Truppen und weshalb sind meine Truppen noch nicht über die Donau?" Irgendwas stimmt da nicht. Er hätte dem Kaiser Wilhelm nicht schon wieder zwei seiner Kisten besten roten Tropfens aus dem königlichen Reserven schicken sollen. |
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| Frühling, 1902: "Ha, Sechser Pasch! 10,11,12 - tut mir aufrichtig Leid mein Kaiser, aber damit habe ich gewonnen. Alle Männer in der Garnison." "Ob dieses Spiel jemals die Massen erreichen wird, mein lieber Hindenburg? Jeder Schuss ein Franzuss klingt nicht gerade nach einem pfiffigen Kassenschlager." "Im Offizierskorps wird es mit zunehmender Begeisterung gespielt, Exzellenz" "Ihr Deppen verballert ja auch mit zunehmender Begeisterung unsere Granaten in die Vogesen ohne dass dabei was zählbares rumkommt." "..." "Welcher ihrer Idoten hat sich eigentlich auf diese alberne Deutsch-Französische Kriegsnummer wieder eingeschossen?" "Aber eure Exzellenz waren es doch selbst, die einen frühen Burgundsngriff befehligten?" "Ich sprach von der frühen Lese, nicht von einem frühen Gemetzel. Jetzt haben wir diese weinseligen Choleriker am Hals, die bei jeder kleinen Gesetzesnouvelle ihr halbes Land in Schutt und Asche legen. Der Brite lacht dümpelt auf Schussweite und schaut sich an, wie wir uns ausbluten." "Dann reden wir eben mit den Franzosen und blasen unser traditionelles Jahrhundertgemetzel eben ab. Könnten es ja in 40 Jahren nachholen, oder so..." "Hindenburg, wir lassen die Franzosen schön in Ruhe. Sollen Sie in Ruhr einmarschieren und Flandern haben. Hauptsache wir greifen sie nicht an und sie überdehnen schön ihre Kräfte. Dann reicht ne britische Flotte im Kanal und eine in Holland und schon wirds unübersichtlich. Wir, mein lieber Hindenburg nutzen doch lieber die Gelegenheit und Bomben Bayern in die Steinzeit zurück. Wann bekommen wir wohl wieder die Gelegenheit dazu und mit etwas Glück stehen im Sommer russische Kavalleristen vor Paris..." |
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| Frühling, 1902: Mein lieber französischer Freund, Selbstverständlich informiere ich nur und drohe nicht. Meine Flotten werden alle westwärts Richtung Dänemark fahren! |
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| Frühling, 1902: Ostwärts selbstverständlich:) | |
| Herbst, 1902: Lieber englischer Freund , ich danke euch und würde euch um Unterstützung bitten, höflichsten dank im voraus. | |
| Herbst, 1902: Die Unterstützung war bereits in den britischen Schlachtplan eingetragen. | |
| Herbst, 1902: Ich danke euch, Revanche folg am Fuße. | |
| Herbst, 1902: Tach zusammen. Ich mag ja diese Pseudo- historische Wortgefechte. Doch mangels Zeit, begnüge ich mich mit einem kurzen und formlosen Beitrag. Ich sehe ein Bündnis zwischen England und Frankreich, das in Wort und Tat gut funktioniert. Ein Deutsches Reich kurz vor der Vernichtung. Bedeutet, dass Russland sehr bald im Norden mächtigen Feinden gegenüberstehen wird. Gleichzeitig habe ich stillschweigend drei eindeutig pro - russische Züge abgegeben. Jetzt aber muss ich doch fragen : Was ist los im Zarenreich ? Freund/ Feindkennung nicht aktiviert ? |
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| Herbst, 1902: Auch ich fasse mich kurz: Bulgarien wird mitverteidigt von kuk Matrosen. |
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| Herbst, 1902: Wenn ich das mal so sagen darf: Ich habe auch einige eindeutig pro-russische Züge hinter mir. | |
| Herbst, 1902: Eine englische Armee in Norwegen ist gewiss nicht pro - russisch. | |
| Herbst, 1902: An Österreich: Danke ! | |
| Herbst, 1902: Hier sind ja alle pro-russisch, soll ich meine Aktivitäten also komplett einstellen? | |
| Herbst, 1902: Eine englische Armee in Norwegen ist nicht pro- russisch . | |
| Herbst, 1902: Haha. Ja, sogar der Deutsche Kaiser ist pro-russisch! | |
| Herbst, 1902: Wollen wir dem Zaren ganz Europa und West-Asien überlassen? Ich sage nein! Kommt Völker Europas! Wehrt euch gegen die drohende Übermacht aus Moskau! Mein Osmanischer Freund, nimm die Einladung zurück, die du dem Russen ausgesprochen hast und kämpfe um Ankara, das dir der Zar nun so oder so nehmen wird. Und mein Nachbar aus dem Donaureich: Nimm dir Triest zurück. Ich wollte doch nur nach Osten durchmarschieren. |
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| Herbst, 1902: Alle sind pro-russisch. Aber Schweine sind pro-russischer. Und Schweine sind rosa. Also... | |
| Herbst, 1902: Falls ihr die Wahrheit sagen solltet, mein schwieriger westlicher Nachbar, biete ich einen Neustart unserer Beziehungen an, um uns gemeinsam den aufziehenden Gefahren zu widmen. | |
| Herbst, 1902: Das wäre gleichbedeutend mit einem Abbau für mich. Ihr werdet sehen, ob ich mich darauf einlasse! Aber nun erst einmal einen Schluck roten Traubensaft! | |
| Herbst, 1902: Der französische President sendet Glückwünsche an den den englischen Generalstabchef zu seine Geniestreich im nördlichen Russland, Kompliment Sir. Aus diesem Grunde lädt der President zu einem meet and greet in Holland ein. Wir bitten nur um die Information mit welcher Delgation ihr einzutreffen gedenk. Weiters möchten wir mitteilen, dass wir weiter in das Mittelmeer vordringen werden, eventuell dem Türken helfen und aus diesem Grunde eine Flotte bauen werden. Weiters bitte wir das Chaos am Balkan zu beachten, hat nicht der Geheimdienst gemeldet, dass ÖU und Italien nun in Allianz sind?? Warum hat nun ÖU Italien attackiert? Wir haben jedenfalls den aus Italien stammenden roten Traubensaft in waiser Vorraussicht in den Gully geleert und den Auftrag gegeben den italienischen Stiefel neu zu behauen. In Erwartung eurer Information verbleiben wir mit ehrenwerten Grüßen, Euer französischer Freund |
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| Herbst, 1902: +++ EILMELDUNG: King zu Besuch in Paris +++ Berichten zufolge hat sich der britische König trotz der schwierigen Lage auf dem europäischen Kontinent auf die lange und beschwerliche Reise nach Paris gemacht, um mit seinem guten Freund, dem französischen Präsidenten, persönlich ein paar Worte zu wechseln. Gerüchten zufolge bereite man ein weiteres Treffen in dem noch feindlich besetzten Holland vor, zu dem man direkt aus London per Schiff anzureisen gedenke. Des weiteren zeigte sich der König "very amused" über die neuen Entwicklungen im Osten. Man wolle nun auch möglichst bald Moskau besuchen, wenn man mit der Stadtrundfahrt durch St. Petersburg fertig sei, so der britische Monarch. |
