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Herbst, 1903: Haftnotizzettel bei der Haftnotrufzentrale: Unsere Pause ist nicht Ihre Pause. | |
Herbst, 1903: Die kaiserliche Monarchie weist den Vorwurf zurück, keine Ausbreitung vorzunehmen. Tatsächlich konnte Burgund zurückerobert und München verteidigt werden. Wir empfehlen der britischen regierung freundlichst die Einnahme der Pikardie und bieten jede nötige Unterstützung an. Ziel muss die Eroberung der französischen Hauptstadt in näherer Zukunft sein. Die deutsche Regierung erbittet freundlichst Aufklärung über das Ziel der Nordseeflotte. |
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Herbst, 1903: Wir werden versuchen in die Ionische See zu ziehen. Gleichzeitig werden an alle Nationen Europas Botschafter des Friedens entsandt. |
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Herbst, 1903: SDA/DPA: Ein deutsch-britisch-helvetisches Reich soll Europa den Frieden bringen. Daher möchte die Boulevardpresse keinesfalls für Misstöne sorgen, weshalb die offiziellen Nachrichtenagenturen berichtigen: Mit glänzenden Augen nimmt die Weltöffentlichkeit die heroischen Eroberungszüge des Deutschen Kaiserreichs freudig zur Kenntnis. Ein weiterer Schritt zur Befriedung Europas folgt über den Kanal in die Pikardie. Gleichzeitig beruhigt die Generalität den Deutschen Kaiser bezüglich der gesichteten Flotte: Diese wird einen Wasserweg nehmen. | |
Herbst, 1903: Deutschland verkündet feierlich die Eroberung Tirols. Ein deutscher Diplomat wird zitiert mit "Ihr müsstet sehen, was ich hier auf der Karte sehe. Ein einziges Durcheinander!" |
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Herbst, 1903: In Anbetracht der baldigen Übernahme Brests durch britische Truppen fragt der deutsche Kaiser freundlichst an, ob Schweden vielleicht an Deutschland gehen könnte. | |
Herbst, 1903: London: Die britischen Eroberungszüge sind ein bischen ins Stocken geraten, eine kleine Armee von bootlosen Kanalfischern hat die nordwestlichste Hafenstadt Frankreichs zurückerobert. Daher sollte Schweden schweizerisch werden, zumal amerikanische Militätbeobachter eh noch nie Schweiz und Schweden auseinander halten konnten. Dafür sieht die Helvetisch-Britische Generalität zuversichtlich in eine Deutsche Zukunft bei einer Bouillabaisse. | |
Herbst, 1903: Der italienische Fuschereiverband lädt am 5. Januar zu einem internationalen Fachtag zur Mittelmeerfischerei ein. Schweizer und türkische Fischer sollten bitte die Verteilung der vorhandenen Liegeülätze im Hafen absprechen. | |
Herbst, 1903: Nordpol: Wir freuen uns den Gastgeber und neuen Nachbarn Italien kennen zu lernen und bringen Fondue, Raclette, Aigle les Murailles und Schoggi mit;-) | |
Frühling, 1904: Vatikan: Der Papst begrüßte die Kriegsparteien bei seiner Neujahrsansprache auf dem Petersplatz mit dem originellen Segen: Gorbi et Mordi. Seine Exzellenz begrüßte die Flottenpräsenz schweizerischer Fangflotten im Mittelmeer und übergab der osmanischen Admiralität auf Malta, persönlich den Schlüssel für Neapel. Unterdessen berichten schlesische Partisanen, dass neben dem römischen Kaiser auch ein spitzbärtiger Kossake in den Reihen italienischer Verbände gesichtet wurde. Auf Nachfrage hieß es von Seiten Generals Plattwitz: "Seien wir realistisch, Leningrad erreichen wir in diesem Jahr wohl nicht mehr. Aber wenn wir schon mal in der Gegend sind, könntet wir ja auch einem unserer Feinde ein Gastspiel in Warschau verschaffen." |
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Frühling, 1904: Die Osmanische Admiralität begrüßt den Schritt Italiens und hofft sich dafür erkenntlich zeigen zu können. Lediglich die Tatsache, dass General Mamatschi italienische Kernlande aufgeben will, sorgt für Verwirrung. Darüber hinaus berichteten Späher, dass die britische-schweizerische Streitschrift schon in St. Petersburg stünde. General Davutoglu dazu: Wir erheben im Norden nur Anspruch auf Moskau, bevor jedoch der Brite diese schäbige Stadt kriegt, helfen wir eher Russland bei einer Rückeroberung. Es bleibt gespannt abzuwarten wie der Konflikt weiter ablaufen wird. Besonders offen sind die Reaktionen der betroffenen Nationen. |
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Frühling, 1904: Der Zar freut sich auf ein gemütliches Stelldichein mit seinem neuen Freund in Moskau. Der Krimsekt muss allerdings selbst mitgebracht werden. | |
Frühling, 1904: Sekt und Musik bringen wir mit. "Also sprach Zar Thustra" | |
Frühling, 1904: Sekt und Musik bringen wir mit. "Also sprach Zar Thustra" | |
Frühling, 1904: Spanischer Kurier: Die Bevölkerung freut sich auf eine weitere Runde Schiffe versenken. | |
Frühling, 1904: Der Sultan ist erfreut, dass Russland seine Hauptstadt zurückerobert hat. Gerne hätte man seine Unterstützung gegeben, jedoch war die Schwarzmeerflotte aufgrund eines Sturms nicht mehr zu erreichen, weshalb unsere Unterstützungstruppen Falafel mit den Marinesoldaten essen wollte. | |
Frühling, 1904: Der Neapolitaner: Eine verwirrte italienische Flotte hat heute am Vesuv geankert und einige Offiziere besichtigten die antike Stätte Pompeji. Insidern zufolge ist man sich jedoch unklar, was sie in Neapel verloren hätten. | |
Frühling, 1904: Italien schweigt und genießt. | |
Herbst, 1904: London: Die britische Admiralität erachtet die Deutschen Vorstösse gegen Schweden als nicht zielführend. Frankreich ist im Aufwind und kann nur durch ein gemeinsam starkes Deutsch-Britisch-Schweizerisches Bündnis gestoppt werden. Die einzige Möglichkeit, an Ressourcen zu kommen, liegt beim Brexit-Völkchen in Schweden, weshalb eine deutsche Unterstützung in Skandinavien sehr wünschenswert wäre. Der Dank erfolgt durch einen Truppeneinsatz in der Picardie, womit die deutschen Expansionen gegen Westen dann aktiv unterstützt werden könnten. | |
Herbst, 1904: Der Kaiser sieht ein, dass Britannien da wohl recht hat. Es wird keine weiteren Vorstöße nach Schweden geben, stattdessen werden wir diue britischen Bemühungen unterstützen. | |
Herbst, 1904: Zudem soll Österreich klar gesagt sein, dass keinerlei Aggressionen ist seine Richtung gewollt waren. Die Eroberung Tirols erging im Kampfe mit Italien. Böhmen wird nach Möglichkeit abziehen. | |
Herbst, 1904: Die Marseillaise: Unsere neue Zeitung nimmt den Betrieb auf! Da lange Stille aus der Hauptstadt herrschte, hat sich im Süden eine neue Partei, die Alternative für Burgund (AfB), gegründet. Ziel dieser Partei ist die Einigung mit dem deutschen Nachbarstaat, zum Zwecke der Vernichtung des britisch-schweizerischen Imperiums. Man ist zuversichtlich, dass auch Deutschland nicht abgeneigt sein wird, diesen Plänen zuzustimmen, da sich ja die übrigen Vorstöße als sehr zäh erweisen. | |
Herbst, 1904: Olympia: "Der rheggianische Ruderclub traf zwecks Winterlager eine lakonische Entscheidung", hieß es in der Vereinsinternen Zeitung des italienischen Tabellenführers. | |
Herbst, 1904: Bozen Nach längerer Zeit war es dem Kaiser Franz Ferdinand heute möglich, sein Bett zu verlassen. Sein erster Wunsch war ein Jagdausflug. Mehrere Minister rieten ihm davon ab. Erstens nämlich, weil seine Gesundheit noch immer nicht den ursprünglichen Zustand erreicht hatte und zweitens, weil die Gefahr bestand, dass weitere Attentate auf ihn erfolgen könnten. Nachahmungstäter gibt es schließlich ja immer. Aber unser Kaiser soll mit einer wegwerfenden Handbewegung nur gesagt haben: "Ach iwo Gesundheit, mir geht es gut. Und Attentäter gibt es überall. Ich bin der Kaiser von Österreich - Ungarn! Bestimmt war das nicht das letzte Attentat auf meine Person. Soll ich mich nun überall verstecken und Wien nicht mehr verlassen? Holt meine Flinte und holt diesen Teufelskerl Hauptmann Kurz. Ich will mit ihm sprechen." Nach einem halbstündigen Gespräch gab der Zeremonienmeister des Wiener Hofs bekannt, dass Hauptmann Kurz zum Kommandanten der kaiserlichen Garde ernannt wurde. Laut Gerüchten soll sich Kurz längere Zeit gesträubt haben gegen sein neues Amt, weil er damit keine militärischen Operationen mehr durchführen konnte. Doch der Kaiser konnte ihn überzeugen angeblich mit den Worten: "Machen sie sich keine Sorgen Kurz, wir werden dieses Mal mehr jagen, als Hirsche." Und so brach die kleine Jagdgesellschaft des Kaisers auf in´s schöne Südtirol. Angeführt wurde der Zug allerdings von einer vollständigen Division aus kampferprobten Soldaten. Eigentlich sah dieser riesige Zug mehr wie ein kriegsgerüstetes Heer, als wie eine Jagdgesellschaft aus... Weiterhin sendet das Außenministerium dem Verbündeten aus Konstantinopel seine Glückwünsche für die Einnahme Neapels und hofft, dass die osmanische Flotte auch bald wieder die Herrschaft über das ionische Meer erlangen kann. Herzliche Grüsse schicken wir auch nach Berlin an unsere deutschen Nachbarn. Wien betont, dass es weiterhin kein minimales Interesse an einem Konflikt mit dem deutschen Reich hat, sondern im Gegenteil geneigt ist, ein echtes Bündnis mit Deutschland in Erwägung zu ziehen, um die gemeinsame Kontrolle über Mitteleuropa zu erlangen. Sobald der Kaiser seine Ziele in Südtirol erreicht hat, will er augenblicklich Südtirol verlassen um es anschließend wieder seiner schönen Natur zu überlassen. |
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Herbst, 1904: Deutschland nimmt die warmen Worte aus Wien mit Wonne auf und gibt zu verstehen, dass ein Bündnis ganz in seinem Interesse ist. | |
Herbst, 1904: London: Die brelvetische Regierung ist erfreut, zu hören, dass die Befriedung Europas aus dem Zentrum entsteht. Ebenso hofft sie weiterhin auf Unterstützung in Skandinavien durch das Deutsche Reich. Der Politologe Freiherr von Schummelpilz wird zitiert "Durch ein angelsächsisch geführtes Skandinavien können sich ganz andere Machtverhältnisse in Europa ergeben, welche einem friedvollen Zusammenleben zweckdienlich sein werden. Ein schwaches Russland öffnet dem Deutschen Kaiserreich die Kornkammern im Osten und ein im Zaum gehaltenes Frankenreich sichert die deutschen Gebietsansprüch westlich des Rheines.". | |
Herbst, 1904: Ankara: Mit Entsetzen reagierte die türkische Regierung auf eine Revolte innerhalb ihrer eigenen Streitkräfte. Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur tpc zufolge handelte es sich hierbei um eine koordinierte Aktion von Armee und Marine. Aus regierungsnahen Kreisen wurde verlautbart, dass man sich von dem Angriff, der glücklicherweise von österreichisch-ungarischen Truppen niedergeschlagen wurde, distanziere, die Kommandanten ersetzen werde und auf ein weiterhin gutes Verhältnis zum "Großen Bruder" in der Nachbarschaft hoffe. | |
Herbst, 1904: Rom: Die jährliche Urlaubsfahrt der türkischen Marine ging dieses Jahr nach Rom. Wetter und Essen seien gut, jedoch würden adriatische Truppen das Vergnügen trüben. | |
Herbst, 1904: Nostradamus: und die Welt wird sich nach 2 Tagen um 4 Tage zurück. | |
Frühling, 1905: Die Welt dreht sich wieder, doch scheinen die Nachrichtenagenturen durch die Erschütterungen in Europas Machtzentren arg in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Gut unterrichtete Kreise sollen vernommen haben, dass es dem Britischen Empire durchaus ernst ist gemeinsam mit dem russischen Neffen gegen das verräterische Familienmitglied aus Berlin zu ziehen. Die Unantastbarkeit Schwedens soll gewährleistet sein. Einer Entwicklung des Zarenreiches nach Kiel könnte bald nichts mehr im Wege stehen. |