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Frühling, 1902: München (dpa): Aus regierungsnahen Kreisen war zu verlauten, dass die französische Regierung darauf bestand, in den Kreis der Feinde, zusammen mit grün und rot, aufgenommen zu werden. | |
Frühling, 1902: Es freut den Zar zu hören, dass in Berlin sich die Vernunft durchgesetzt hat. Schon lange ist ihm das rot-grüne versiffte Gutmenschentum ein Dorn im Auge, die durch die Kontrolle der Presseorgane... Nee, das bekomm ich nicht zu Ende geschrieben, meine Fingernägel haben sich gerade aufgerollt. |
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Frühling, 1902: Der Zar will gerne mit dem Deutschen Reich zusammenarbeiten. | |
Frühling, 1902: Im familiären Sinne bietet King Edward seinen beiden Neffen eine enge Zusammenarbeit gegen die sich im Entstehen begriffene blau-grün-rote Koalition an. Skandinavien ist aufgeteilt und von Portugal bis in die Puszta gibt es viele Völker, die sich nach Befreiung und Frieden sehnen. | |
Frühling, 1902: London: Gerüchteweise soll dem belgischen Volke mit deutscher Unterstützung anständige Bier- und Schokoladenkultur beigebracht werden. Eine Frachtladug dazu ist aus der Nordsee unterwegs. | |
Frühling, 1902: Rom: In Erwägung der möglichen Konsequenzen hat der römische Senat eine neue Regierung unter Senator von Wettern gebildet. Man sei fest entschlossen keine noch so schlagkräftige Allianz rot-grün-blau zustande kommen zu lassen. " Italien ist ein korruptes Eiland unberechenbarer Eigenbrödlet und wir haben nicht vor, dass wir unsere Kultur für Frueden und Wohlstand anderer Europäer aufzugeben." | |
Frühling, 1902: Ankara: Mit Überraschung wurde auf Gerüchte einer rot-grünen Allianz reagiert. | |
Frühling, 1902: Sofia (Bulgarien): Man wundert sich, welche Form diese Reaktion wohl annehme. | |
Frühling, 1902: Deutschland begrüßt die Äußerungen Italiens und beteuert, keinen Krieg mit seinen südlichen Nachbarn zu wollen. Er hofft, dass jeder ergebnislose Angriff auf München ausbleibe, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern. |
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Frühling, 1902: Man ersetze "Deutschland" mit "der Kaiser" und auch der zweite Satz ergibt Sinn. Große Freude herrscht über die schnelle Antwort aus Russland! Der Prinz ließ verlautbaren, Russen seien "mega krass" und das Zarentum "1 geile Regierungsform". |
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Frühling, 1902: Rom: Für Heiligabend ist die Wiedereinsetzung des Kaisers über das Heilige Römische Reich angesetzt worden. In Ermangelung eigener Kandidaten habe man sich zunächst für den ehemaligen österreichischen Regenten entschieden. " Aktuell liegt er dem italienischen Staat eh nur auf der Tasche, da könne er auch einen repräsentativen Beitrag zu seiner Verköstigung stellen", ließ das Büro des Kanzlers von Wettern ausrichten. Man wolle dem Vorbild anderer großer Nationen folgen und die Vorteile einer Symbiose von Parlament und Monarchie für Italien: "Ein Königkreich für eine Kiste Absolut.", wählte Kaiser a.D. F.F. mit viel Bedacht seine Worte. | |
Frühling, 1902: Die Habsburger Regierung zeigt sich über die neuesten Pressegerüchte, welche durch ganz Europa kursieren gleichzeitig amüsiert, aber auch sehr geschmeichelt. Wenn die fürchterlichste --- GEFAHR --- also von einem "Neutralitätsabkommen" zwischen Italien und Österreich ausgehen sollte, an welches scheinbar nur die Österreicher selbst nicht glauben wollen, dann muss es außerordentlich schlecht um ehemals große Mächte bestellt sein! Die feine Wahrheit, dass sich die "ehrbaren" Länder Britannien und Deutschland nun echte Sorgen zu machen scheinen um ihre geplante Aufteilung von Frankreich und anschließend von Russland, wird allerdings vollkommen ausgespart in diesen Erklärungen und Mutmaßungen... Sie fehlt leider, diese Wahrheit, so viel man sie auch suchen mag. Sie wünschen sich eben keinerlei Störungen in ihren Plänen. Selbst Neutralität zweier Länder scheint hinderlich für sie zu sein, wie ist das möglich? Sie reagieren allerdings mit einer so unangebrachten Hektik, dass die Unsicherheit in ihren Worten durch alle Poren fühlbar wird selbst für den dümmsten Leser. Am Wiener Hof kann also weiterhin mit großer Gelassenheit regiert werden. Und so wie es steht, ist auch für Paris noch längst nicht aller Tage Abend. |
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Herbst, 1902: Bratislava: Römische und Russische Infanteristen rocken die kleine Tatra. Tortelmeni ist das Gericht der Stunde. Trunken vor Begeisterung warten nun die tapferen Hsudegen auf Befehle ihrer Lehnsherren. |
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Herbst, 1902: So erstaunt, wie Wien sich nach den europäischen Nachrichten gezeigt hatte, desto erstaunter ist es nun vom neuesten italienischen Schachzug. Ein wahrhaft kühnes Unternehmen. Mag es für italienische Ohren auch wenig glaubwürdig klingen, aber Habsburger-Politikstil war niemals geprägt von Bestrafungen mutiger Taten!! Die eigenen Länder können jetzt problemlos geschützt werden, darauf wird sich Österreich nun beschränken. Und Frankreichs Hoffnung ist jetzt unerwartet Italien geworden, das ist die seit langem erstaunlichste Entwicklung, welche Wien erleben durfte. Echtes Erstaunen und nun fehlen die Worte... |
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Herbst, 1902: Konstantinopel: Der zukünftige Kaiser Ostroms sendet dem von gottesgnaden Erwählten herzlichste Grüße. Ostrom bittet seine Exzellenz das gemeinsame Erbe nicht länger zu verachten. Sobald als möglich wolle er, Kaiser Franz Aurelius dem einzig wahren Konstantin beugen und seinem Haupt due Krone des geeinten Roms auferlegen. Sogleich böte man sich in Ostrom das 1000jährige Schisma zu überwinden und die Ostkirche als einzig wahre Kirche anzuerkennen. Ihre Admiralität bietet Zufem Unterstützung bei der Eroberung des Hellespont. |
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Herbst, 1902: Lemberg: Bei der feierlichen Einäscherung des Unbekannten Toten vom Fenstersturz Lembergs forderte der Tiroler General Mamatschi seine Landsleute auf, der Österreichen Besatzung ein Ende zu setzen und in einem "Marsch nach Wien" für die eigene Freiheit einzutreten. Man woll, so Mamatschi, bei Gott und den Russen darum werben diesem Tiroler Marsch jegliche logistische Unterstützung zu Teil werden zu lassen. |
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Herbst, 1902: Wiener Kurier: Nach neuesten Nachrichten aus dem Westen hat Deutschland seine gesamten Einheiten darauf verwendet, in jedem Fall Belgien und den Burgund zu erobern. Ob allerdings die dafür positionierten Einheiten in Holland, Ruhr, Burgund und München ausreichen, bleibt abzuwarten. Derzeit plädiert die hiesige Bevölkerung stark dafür, nach dem nächsten Kaffeehausbesuch doch auch mal nach München zu fahren. Schließlich gebe es auch dort Wiener Schnitzel zum Abendessen. | |
Herbst, 1902: Lemberg: Bei der feierlichen Einäscherung des Unbekannten Toten vom Fenstersturz Lembergs forderte der Tiroler General Mamatschi seine Landsleute auf, der Österreichen Besatzung ein Ende zu setzen und in einem "Marsch nach Wien" für die eigene Freiheit einzutreten. Man woll, so Mamatschi, bei Gott und den Russen darum werben diesem Tiroler Marsch jegliche logistische Unterstützung zu Teil werden zu lassen. |
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Herbst, 1902: Ankara: Das osmanische Reich beobachtet mit Sorge die Nachrichten Italiens. "Wir werden immer zu unseren Verbündeten stehen", so Sultan Ahmed. Gerade in einer Zeit, in der das Volk Rumäniens nach einer starken Hand lechzt, müssen die aufrechten Nationen dieses Kontinents zusammenstehen. Um das zu gewährleisten soll Gerüchten zufolge die Flotte im Schwarzen Meer nach Rumänien verlegt werden, um mithilfe Österreichs endlich Klarheit zu schaffen. | |
Herbst, 1902: Wien. Die Regierung Österreich-Ungarns dankt dem Osmanischen Reich für seine Anteilnahme. Aber die Sorge ist unbegründet. Wir stehen fest in unseren Stellungen und können nicht aus ihnen vertrieben werden. Italien freut sich bestimmt über die Ennahme von Bergregionen und Grasland und seine geplante Überraschung mit einer Flotte in Venedig, aber auf diese sind wir längst vorbereitet. Wenn sie nicht schon bei der Umfahrung des Stiefels gekentert ist... Der italienische Kurs ist inzwischen relativ unklar, den einzigen Gewinn könnten sie wohl in Deutschland machen, aber auch die Deutschen werden wohl längst vorbereitet sein auf eine mögliche Attacke. Genaue Angaben darüber können leider nicht gemacht werden, weil unsere nach Deutschland ausgesendeten Spione entschieden haben, ihren Dienst zu quittieren um ein einfaches Leben als Bauern zu führen. Über deutsche Einheiten fehlt also der Überblick. Langfristig ist Italien aber nun in die selbst gewählte Falle getappt. Ganz Italien ist entblößt und jeder Eroberer könnte an seiner westlichen Seite nun schnelle Gewinne machen. Aber kümmern muss uns das nicht! Freude wird wohl nur Paris empfinden, weil Italiens Einheiten den Deutschen nun lähmen. Die Glocken der Eroberung werden nun auch bald in London erklingen, denn Petersburg liegt frei für jeden, der dort einmarschieren möchte und auch der Weg nach Moskau ist geebnet für die britischen Armeen. Diese Aussicht gefällt Wien etwas weniger, aber wenn Mächte nicht bereit sind, ihre eigenen Grenzen verantwortlich zu verteidigen, müssen wir dies eben hinnehmen. Wir begrüßen aber mit großer Freude die baldige Einnahme Rumäniens durch das osmanische Reich. |
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Herbst, 1902: Passau: In Anwesenheit deutscher Beobachter schrieb ein römischer Militär ohne Rang und Namen seine Absicht: "Freyes Burkunt ohne Grunt - wir machen da mit" an die frisch sanierte Wand der St. Geroldskirche. Den erbosten Stadtpfarrer blieb nach dem Entwischen des Schmierfinks nur noch wutentbrannt zu konstatieren " koam z'rück oa mir hoaln di du Närrsch un dei Nudln von de Giepfln". Der italienische Generalstab versprach dem Anliegen durch die Überstellung des Täters nachzukommen. Man werde hierfür zwar nicht vom Tiroler Marsch auf Wien Abstand nehmen, doch werde eine Böhmische Division zur Überstellung ins Bayrische freigemacht. |
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Herbst, 1902: Rom: Mit Freude vernahm Kanzler Wettern die politische Umschau des österreichischen Marketingbauftragten. "Klang wie deutsche Nationaltrainer beim Stande von 1:1 gegen italienische Mannschaften in der 90. Minute eines Viertelfinales. Lassen wir sie noch etwas an den Sieg glauben. Uns genügen eine Ecke und ne Schwalbe um den Sack zu zu machen. Wussten sie, dass Schlesien in dieser Jahreszeit ganz nett sein soll." | |
Herbst, 1902: Deutschland dankt recht herzlich für alle Informationen und freut sich, alle italienischen Züge blocken zu dürfen. | |
Herbst, 1902: Es ist uns immer wieder eine Freude zur bilateralen Völkerverständigung beitragen zu können. Italien braucht keine unnötigen Eroberungen, die uns mit deren Verwaltung nur überfordern würden. | |
Herbst, 1902: Es ist uns immer wieder eine Freude zur bilateralen Völkerverständigung beitragen zu können. Italien braucht keine unnötigen Eroberungen, die uns mit deren Verwaltung nur überfordern würden. | |
Herbst, 1902: Marseille (AFP): Der hiesige Ableger der ANPCB hat einen neuen Vorstand. Nachdem der alte Vorstandsvorsitzende, G. Iulius, in der Nacht zum Freitag auf ungeklärte Weise verstarb, übernahm sein Neffe, der ehemalige italienische Senator Brutus, seine Position. Die neue Führung sprach sich deutlich für einen neuen Kurs im Landschaftsschutz aus. Und erste Erfolge sind bereits zu vermelden: Die neu ins Leben gerufen ANPCB-Guerilla hat die Kontrolle über die burgundischen Landstriche erfolgreich an sich gerissen. Nun sei das nächste Ziel, Deutschlands Kernposition in München zu schwächen. Diese durchaus verantwortungsvolle Aufgabe wolle man aber lieber den östlichen Nachbarn überlassen, so ein Sprecher der ANPCB. Man helfe selbstverständlich, wo man könne. | |
Herbst, 1902: Budapest Der Habsburger Hof lässt bekannt geben, dass die vorläufigen Ziele Wiens nun zwar mit einiger Verzögerung, aber in vollständiger Zufriedenheit erreicht wurden. Genau wie Serbien ist nun auch Griechenland ein Teil der Donaumonarchie geworden. Mit einer taktisch erstaunlichen Tat hat ein junger Reiterkommandant mit dem Namen Naszvady die dritte ungarische Husarenbrigade in einem wilden Ritt nach Süden vor dem Zugriff feindlicher Kräfte bewahrt. Dies ermöglicht Österreich-Ungarn nun die Aushebung einer weiteren Armee. Leider sind die Verbindungen zu unseren Verbündeten aus dem Orient derzeit beinahe abgerissen. Die Hoffnung aber ist noch nicht verflogen, dass unsere Meldereiter Nachrichten bekommen können, ob es den Osmanen gelungen ist, den wichtigen Hafen Sewastopol zu besetzen. Von diesen Informationen hängt nun einiges für unsere weiteren militärischen Entscheidungen ab. Die italienische Flotte ist wie erwartet in Venedig eingetroffen. Durch die Reparatur unserer Lichtanlage in Triest, welche gleichzeitig modernisiert wurde, können wir deutliche Bilder sehen vom Zustand der italienischen Matrosen. Sie sehen so elend aus, dass sich Triester Bürger aus Mitleid entschlossen haben, ihnen Nahrungsmittel zu liefern. Allerdings hindert die Triester Polizei diese freundlichen Bürger an der Ausübung ihrer karitativen Tätigkeit, weil die Gefahr lauernder Scharfschützen noch nicht gebannt ist. Der erwartete Angriff Italiens auf München ist inzwischen erfolgt. Frankreich hat für einen neuerlichen italienischen Vorstoß jetzt offene Hilfe angeboten. Die einzige Frage nun ist: Sucht Italien die Entscheidung gegen die Deutschen in der Verlängerung oder versuchen sie ihr Heil im Elfmeterschießen? Gegen deutsche Mannschaften bekanntlich immer die falsche Entscheidung. Aus dem nördlichen Teil Europas fehlen uns leider vollständige Informationen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist eine russische Armee inzwischen nach Moskau marschiert, um das russische Heimatland zu verteidigen. Gesicherte Erkenntnisse gibt es nur von einer französischen Armee in Burgund. Welche Meere allerdings englische und französische Flotten derzeit befahren, bleibt den geübten Blicken unserer Spione verborgen, bleibt im dunklen Nebel dieses Krieges unsichtbar.... |
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Herbst, 1902: Der Belgien-Feldzug war ein voller Erfolg! Nicht nur hält GB nun das kleine umkämpfte Land, auch konnten die deutschen Truppen aus Burgund einen Rückzug geschickt verhindern, so dass F lediglich innBurgund über Truppen an der Front verfügt. Der Angriff auf München war hingegen wie erwartet ein Desaster, Italien kam nicht mal in die Nähe der Stadt. D ist in der Lage, die Stellung mit 4 Truppen zu vertedidifen, selbst ein gemeinsamer Angriff mit allen italienischen und französischen Truppen ist nithin völlig hoffnungslos. Man hofft nun gemeinsam mit GB Frankreich weiter zurückdrängen zu können und hofft zudem auf eine Partnerschaft mit der starken Donaumonarchie, um gemeinsam Italien aus deren nördlichen Provinzen zu vertreiben. |
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Herbst, 1902: Anfrage an Russland: Wer steht in Norwegen und zeigt der Dauerangriff aus Schweden eine Wirkung? | |
Herbst, 1902: Prag: Beim Besuch der Front konnte Kanzler von Wettern seiner Artillerie zum erfolgreichen Beschuss des Hofbrauhauses gratulieren. "Freibier für Alle hat nun noch einmal eine ganz neue Bedeutung bekommen", grinste der Kanzler als ihm von den Fernspähern berichtet wurde, dass in München einen Pegel von 5,30 Bier über 0 gemessen worden ist. Man sei nun damit beschäftigt genügend trinkfeste Bayuvaren in die Landeshauptstadt zu karren, um der Lage wieder Herr zu werden. Der Tiroler Festumzug wurde, nachdem man die falsche Ausfahrt in Kufstein genommen hatte, kurz vor Rosenheim gestoppt - um nicht im Freitagabendverkehr abgeschnitten zu werden. Venedig: Pünktlich zum Abschluss der Open-Air Saison spielte das Nationaltheater die Seeschlacht von Lissa vor den Toren der Stadt. Tausende Zuschauer durften als Komparsen die desaströse Niederlage der Italiener leibhaftig nachempfinden. Die regionalen Fischereiverbände beklagten im Vorfeld der Aufführung die Beschlagnahmung mehrerer 100 Fischerboote zur Rekonstruktion der österreischiche Streitmacht. Leider siegten auch diesmal die Fischerboote, was die italienische Admiralität in Erklärungsnöte brachte. |