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Herbst, 1910: Pariser Tagblatt: +++ EILMELDUNG: Deutsche Truppen zertrampeln burgundische Wiesen +++ Wie uns neueste Berichte zeigen, sind die Wiesen des Burgunds nicht mehr länger durch die Lobbyarbeit des ANPCB geschützt. Im Gegenteil: Truppen aus dem Ruhrgebiet sind ungefragt in den Burgund eingewandert. Gerüchtehalber spricht Deutschland von Verrat, was selbstverständlich eine deutliche Verdrehung der Tatsachen ist. Man hofft, im Osten auf neue Verbündete gegenüber dem übermächtigen deutschen Reich zu finden. |
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Herbst, 1910: Salzburger Mittagsnachrichten Ohne Ende Meldungen aus allen Richtungen Europas........, grün, gelb, schwarz, blau, rot... Wo sind unsere Spione??? Wo ist die Wahrheit und wo beginnt die Lüge???????????? |
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Herbst, 1910: Das osmanische Reich kapituliert immer noch, möchte aber gerne noch seine Südflotten in Konstantinopel, dem Ägäischen Meer und dem östlichen Mittelmeer sinnvoll einsetzen. Der treulose Österreicher steht mit Armeen in Bulgarien, Sewastopol und Galazien, die Flotten in Griechenland, Ionische See und vermutlich in Tyrrhenisches Meer und Tunis. Der deutsche verfügt über Armeen in Warschau und Moskau. Was soll die siegreiche türkische Marine in ihrem letzten Gefecht tun? |
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Herbst, 1910: Tatsächlich hat Deutschland Burgund kurzzeitig unter seine Kontrolle gebracht, da der französische Verrat sich erahnen ließ. Ein Zentrum anzugreifen war hingegen tabu. Frankreich hat hingegen Liverpool der deutschen Kontrolle entrissen. | |
Herbst, 1910: Wie auch immer die Sache hier nun auch aussieht, aber Österreich - Ungarn hält sich an die Zusagen gegenüber Deutschland! | |
Frühling, 1911: Liechtensteiner Lichtblick: "Europa ist Karl" ließ die Gesellschaft für europäische Diplomatengewerkschaft zum Abschluss ihrer diesjährigen Konferenz in Vaduz verlautbaren. "Karl der Grosse hat Europa ersonnen und in Frankreich begründet; Karl der V. Hat es mit den Habsburgern erstmalig vereint und nun vereinen beide Linien endlich was zu lange getrennt gewesen war." Anlass für dieses euphorische Vorgehen, lieferte der Stardiplomat von Wettern, der durch seine "Verrücktennummer" eine geheime Depesche aus der Wiener Hofburg entwenden und nach Liechtenstein bringen konnte. Man gehe aktuell von einer blau-roten Koalition aus, die binnen weniger Jahre Europa vollkommen beherrschen werde. Von Wettern kündigte unterdessen an eine längst überfällige Weltreise anzutreten:" Hercule hat uns eingeladen ihm bei der Suche nach dem rosaroten Luftschloss zu begleiten. Ich meine es zwar in Wien gesehen zu haben, aber da es hier aktuell keine Aufgaben mehr für mich gibt - ist eine Luftveränderung eine gute Sache." |
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Frühling, 1911: Kleinigkeit mal am Rande dieses Spiels... Ist cool, dass du deinen Humor nicht verlierst Nadaq! Bei Diplomacy gibt´s immer mal wieder persönliche Angriffe usw.... Die hatten wir jetzt in zwei Spielen. Mir ist bewusst, dass ich manchmal sehr anstrengend bin. Aber du nervst mitunter ebenso. Von Erzfeindschaften halte ich überhaupt nichts, bei Diplomacy sind sie Dummheit. Hoffe, wir können irgendwann das Kriegsbeil wieder begraben. |
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Frühling, 1911: Das schöne an dieser Variante ist doch, dass man im Spiel bleibt selbst wenn man militärisch geschlagen ist. Ich hatte wirklich darüber nachgedacht mich gleich zu Beginn schlagen zu lassen, um dann mit meiner ausgeklügelten Story zu brillieren. Das Leben hat dann mal wieder etwas dazwischen gefunkt, sodass mir der Nerv und die Zeit fehlte. Leider haben auch andere Spiele darunter gelitten. Aber Humor verliere ich vermutlich erst 3 Minuten nach meinem körperlichem Ableben. Kriegsbeil hingegen habe ich keins ausgegraben. Ich fand deine Resktion zwar vollkommen überzogen, aber was solls. Ich fand es im übrigen beachtlich wie du das Weltspiel dann doch noch zu einem Draw gelenkt hast. Es ist doch immer wieder faszinierend dir bei der Arbeit zuzusehen. Wir werden uns schon noch über den Weg laufen. Ich bin meistens nur solange nachtragend bis ich eine Nacht drüber geschlafen habe. |
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Frühling, 1911: Deutschland ist euphorisiert über die rasche Hilfe Österreichs. Die Armee in Tirol sollte selbstverständlich nach Pie vorstoßen, was aufgrund französischer Spionage nicht offen gesagt werden konnte. Die Armee wird nun so verfahren, wie Wien es wünscht: Entweder nachziehen oder ins deutsche Territorium zurückkehren. | |
Frühling, 1911: Wien wäre hocherfreut, wenn die deutsche Armee sich wieder in das deutsche Reich zurückziehen könnte. Die Armee in Piemont greift nun Marseille an und behindert die französische Armee somit am Marsch wohin auch immer. Unsere Flotte rückt nach. |
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Herbst, 1911: Alles klar, wird gemacht. Im Gegenzug wäre dann die versprochene Räumung von Galizien eine feine Geste. | |
Herbst, 1911: Galizien geht zurück jetzt! | |
Frühling, 1912: Falls ÖU sich durchringt, den deutschen Einmarsch zu begünstigen: Ruhr geht nach Burgund. | |
Frühling, 1912: Der Support wird ausgeführt. | |
Frühling, 1912: Das ist sehr liebenswürdig :) | |
Frühling, 1912: Auf dem Weg nach Wien wurde eine diplomatische Depesche offengelegt, die die Frage beinhaltete, wie die Eroberung des osmanischen Reiches voranschreite. Der Kaiser verkündete öffentlich, aufgrund der anhaltenden Spionageakte könne er ein Schweigen Österreich-Ungarns zu dieser Frage nachvollziehen, es sei rein interessehalber gefragt worden. | |
Frühling, 1912: Die Kernlande sind noch ungeschlagen. | |
Frühling, 1912: Und Habsburg betont mit Bedauern, dass es dauert.... Das Osmanische Reich hat vielleicht die wenigsten Optionen aller Mächte, ist dafür aber in der Defensive so schwer zu bezwingen. Der inzwischen zum General beförderte Hauptmann Kurz und der tapfere Reiterhauptmann Naszvady wurden inzwischen beide an die türkische Front beordert, um endlich einen entscheidenden Sieg herbeizuführen. Nach neuesten Meldungen hat Kurz in einem fürchterlichen Artilleriegefecht seinen rechten Arm verloren, ließ sich aber dennoch nicht davon abhalten, seine Armee weiter zu befehligen. Dem Kaiser gehen langsam die Orden aus für diesen gewissenhaften Mann und genialem Schlachtenlenker. |
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Frühling, 1912: Vaduz: Unter dem Titel "Lügen haben Kurz' Beine" veröffentlichte der ehemalige italienische Militär Mamatschi die Verhörprotokolle der Gefangenschaft von General Kurz. | |
Frühling, 1912: Also die Protokolle möchte ich aber gerne nochmal lesen, bevor ich sie gegenzeichne. ((: | |
Frühling, 1912: Das nehm ich jetzt mal als Aufforderung zur Veröffentlichung! Wortschlag unter Ehrenmännern quasi: "Da die italienische Aministration nicht so akribisch in der Dokumentation ist, beruhen die Protokolle nur auf persönlichen Erinnerungen der Anwesenden, was unter Italienern mehr wert ist als geschriebene Wörter, aber entscheiden sie selbst liebe Leser..." (Mamatschi, M. Fm a.D.: Lügen haben Kurz' Beine., aus Wiener Wischblätter 1912, 3 ff., stark redigierte Auszüge) |
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Frühling, 1912: Wien: Soeben erreicht uns die Nachricht, dass die ersten Exemplare der Verhörprotokolle "Lügen haben kurze Beine" bei uns eingetroffen sind. Wir sind noch bei der Sichtung dieses Materials, aber berichten exklusiv davon mit den ersten Auszügen.. Mamatschi: „Hauptmann Kurz, sie geben zu, uns damals in der Schlacht von Laibach in einen Hinterhalt gelockt haben?“ Kurz: „Nein, nicht gelockt! Wir haben ihn gelegt.“ Mamatschi: „Aber Kurz verdammt, das sind doch Wortklaubereien…. (längere geschwärzte Stelle im Protokoll) …., es geht nicht darum!! Beantworten sie die Frage, war es ein Hinterhalt??“ Kurz: „Ja, das war es.“ Mamatschi: „Was war es? Sagen sie es bitte!“ Kurz: „Na ein Hinterhalt.“ Mamatschi: „Na also. Sie geben also zu, wegen eines Hinterhalts die Schlacht gewonnen zu haben?“ Kurz: „Ja“ Mamatschi: „Protokollschreiber, bitte notieren sie das!“ (Der Protokollschreiber notiert) Mamatschi: „Schön schön…, sie geben also zu, dass die Schlacht zwischen uns kein ehrenvoller Sieg war, sondern ein feiger Hinterhalt, mit dem sie mir den sicher geglaubten Sieg gestohlen haben.“ Kurz: „Herr General, wir befinden uns doch im Krieg. Schon Tolstoi sagte, im Krieg und in der Liebe…“ Mamatschi: Ruhe Kurz! Ich will nichts von Tolstoi hören jetzt und ich werde… (längere geschwärzte Stelle im Protokoll) …, antworten sie nur auf die Frage! War das ehrenvoll?“ Kurz: „Ich verstehe diese Frage nicht“ Mamatschi: „Doch mein Lieber, diese Frage verstehen sie sehr wohl. Ist ein Hinterhalt eine ehrenvolle Angelegenheit oder ist er es nicht?“ Kurz: „Ehre ist im Krieg keine sinnvolle Kategorie Herr General. Hätte Hannibal gegen die Römer…“ Mamatschie: Ich will nichts von Hannibal und Römern hören, sie sollen mir nur auf meine Fragen antworten, sie …..“ (3 volle Seiten nur geschwärzt) |
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Herbst, 1912: Das deutsche Reich fragt freundlichst an, ob ein österreichischer Angriff auf die Gascogne im Bereich des möglichen wäre. | |
Herbst, 1912: Das nehm ich jetzt mal als Aufforderung zur Veröffentlichung! Wortschlag unter Ehrenmännern quasi: "Da die italienische Aministration nicht so akribisch in der Dokumentation ist, beruhen die Protokolle nur auf persönlichen Erinnerungen der Anwesenden, was unter Italienern mehr wert ist als geschriebene Wörter, aber entscheiden sie selbst liebe Leser..." (Mamatschi, M. Fm a.D.: Lügen haben Kurz' Beine., aus Wiener Wischblätter 1912, 3 ff., stark redigierte Auszüge) |
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Herbst, 1912: Ja, Angriff auf die Gascoigne kann ich machen. Aber bitte mal Böhmen verlassen. Wir hatten vereinbart, Tirol und Böhmen freizulassen. Ich bin sogar raus aus Galizien gegangen. O.k.? |
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Herbst, 1912: Wird gemacht! | |
Herbst, 1912: Wie lange muss ich noch ausharren? | |
Herbst, 1912: Du stellst Fragen... Wenn du weiterhin so gut verteidigst und mich sogar aus strategischen Positionen drängst, noch lange. Wenn du endlich mit Fehlern beginnst oder ganz aufhörst, geht es rasch zu Ende. |
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Herbst, 1912: Trotzdem klasse, dass du ernsthaft zu Ende spielst und so lange durchhälst! Leider keine Selbstverständlichkeit! | |
Herbst, 1912: Ich gebe dir vollkommen Recht. Spielabbrecher sind immer das Schlimmste. Und dumm ist es auch. Ich spiele selbst immer noch ein Spiel, wo ich mit 2 VZ die "schlechteste" Position hatte und eigentlich am Ende war. Nun aber lebe ich nicht nur immer noch, sondern drei meiner Feinde sind inzwischen komplett vernichtet. Wahrscheinlich erwischt es mich auch noch, aber die Genugtuung, die drei vorher erledigt zu haben, ist riesig. ((-:: |