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Frühling, 1901: (Swisseagle67): Meldung der SDA: Trotz immerwährender Neutralität, welche auf dem Wiener Kongress von 1815 bestätigt wurde, hat die vereinigte Bundesversammlung soeben Korpskommandant Conrad Ulrich Sigmund Wille als General der Schweizerischen Armee vereidigt. Die Generalmobilmachung hat stattgefunden, welcher Staat zuerst anektiert wird, folgt in Kürze. | |
Frühling, 1901: (Bohemund): Mit großer Überraschung wurde die Ernennung eines Kommandanten aus der Schweiz bekannt! Da die Interessen der Schweiz in diesem aufkeimenden Konflikt noch in keinster Weise bekannt sein dürften, ist diese Nachricht ein erstaunliches Zeugnis einer sehr aggressiven Politik. Alle Mächte werden schon mal vorläufig aufgerufen, genau zu beobachten, in welchem Zielgebiet dieser mysteriöse Komandant zu operieren gedenkt. |
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Frühling, 1901: (Nadag): Trotz anhaltender Auswirkungen von Montezumas Rache setzte der Papst gestern seine Europareise fort. Angesprochen auf seine Unpässlichkeit, blinzelte der Stellvertreter Gottes in die Kamera. Später zitierte ihn ein Vertrauter der Kurie: "In diesen Zeiten da alles darauf wartet die eigene Macht zu erweitern, kann die Kirche nur von dem reichlich Geben wovon sie um Überfluss hat. Im Moment ist das Dünnschiss! " Weiterhin veröffentlichte der Vatikan das Motto der päpstlichen Kampagne:" Durchfall für den Weltfrieden!" | |
Frühling, 1901: (Swisseagle67): Normalerweise hält sich die SDA mit Mitteilungen fäkalrhetorischer Art zurück, aber die letztgenannte Depesche muss mit einem Zitat eines Deutschen Welt- und Europameisters gekontert werden: "Dann kam das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig.". | |
Frühling, 1901: Nach einer langen Friedensperiode scheint ein größerer Krieg in den Ländern Europas inzwischen leider vorgezeichnet zu sein. Wobei noch nicht deutlich erkennbar ist, welche Ziele die einzelnen Mächte wirklich verfolgen. Österreich-Ungarn beispielsweise hat großes Interesse am Frieden mit all seinen Nachbarn. Insbesondere mit Italien und dem Osmanischen Reich strebt es gute Beziehungen an, weil es in diesen Ländern einen Garanten für die eigene Sicherheit erkennt. Allerdings bestehen auch zu Russland traditionelle Verbindungen und mögliche gemeinsame Interessen. |
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Frühling, 1901: Der Zar freut sich in dieser unruhigen Zeit über die Grüße aus der Donaumetropole. Auch er ist für ein friedliches Europa. Dieses möchte er gerne mit weiteren freunden realisieren, bspw. dem Sultan.Gleichzeitig denkt er mit Sorgen an Mitteleuropa, wo er eine befriedete Zone und ein russisches Schweden erhofft. | |
Frühling, 1901: SDA/DPA: London. Mit General Ulrich Wille hat 835 Jahre nach Hastings wieder eine feindliche Armeemacht die Britischen Inseln besetzt. Der Schweizerische Gesamtbundesrat annektiert Grossbritannien und institutionalisiert die konstitutionelle Monarchie als 25. Kanton. FONDUE ALL OVER EUROPE! | |
Frühling, 1901: Die beinahe unwahrscheinlichste Sache dieser Welt scheint Wirklichkeit geworden zu sein!!! Maritim eigentlich unausgebildete schweizer Soldaten haben mit fauligen Fischerbooten in einer vom inzwischen zum General beförderten Kommandanten Wille exakt durchgeführten Operation die gesamte englische Insel besetzt! Selbst der erobernde Willhelm hätte vor dieser Tat sicherlich seinen Helm gezogen, weilte er noch unter den Lebenden. Mit erhöhter Spannung darf nun beobachtet werden, wie sich diese Schweizer nun den umliegenden Meeren bemächtigen werden und ob ihnen dieses überhaupt gelingt. Denn eine Sache dürfen wir nie vergessen: Die Schweizer sind (leider) inzwischen bekannt dafür, sich bei derartigen Aktionen extrem zu behindern, fachlich ausgedrückt prägten sie das Wort "Doppel-Block"... Aber geben wir ihnen die faire Chance, sich erneut zu bewähren. |
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Frühling, 1901: Vom Studenten der Rechtswissenschaft bis zum Bäckerslehrling zieht die junge Generation ausgelassen durch die Straßen des Deutschen Reiches und feiert den lange überfälligen Kriegsantritt. Wie sie in wenigen Jahren denken werden? Daran wird kein Gedanke verschwendet. "Bis zum Frühling sind wir in Amsterdam" und Dänemark den Deutschen" wird lauthals skandiert. Seltsamerweise scheint sich die Kriegeslust nur auf Kleinstaaten zu beziehen, weswegen die Generalität entspannt Beziehungen zu etwaigen Bündnispartnern aufnehmen kann. Preußen, Schlesien, Böhmen, Tirol, Burgund und Ruhr sollen daher vorerst neutrale Gebiete bleiben, auch um die Schönheit der Landstriche nicht zu gefährden. "Hätten wir uns nicht VOR Kruegesausbruch überlegen können, wohin wir eigentlich wollen?" fragt ein junger General. Betretenes Schweigen. |
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Frühling, 1901: Laut einer aktuellen Agenturmeldung werden die offensichtlichen Neutralitätsbemühungen der deutschen Regierung vom österreichisch-ungarischen Generalstab mit außerordentlichem Wohlwollen entgegengenommen! Denn auch in Wien sieht man einen deutsch-deutschen Bruderkrieg als eine zutiefst unsinnige Angelegenheit an, die beide Seiten mit Gewissheit überfordern müsste. Eher im Gegenteil empfindet Österreich-Ungarn gute, wenn nicht gar sehr gute Beziehungen zu seinem bedeutenden Nachbarn als eine dringend erforderliche Notwendigkeit an. |
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Frühling, 1901: Paris/Madrid (AFP): Die deutsche Kriegeslust hat sich anscheinend auch auf die Bevölkerung der französischen Hauptstadt ausgeweitet. Um diesem Angriffswahn Herr zu werden, beschloss das Parlament heute einen sofortigen Angriff auf das angrenzende Spanien. In Madrid rechnet man derzeit nicht damit, dass die Franzosen diese Pläne tatsächlich umsetzen wollen, da es doch auch in Frankreich bereits schöne Küsten gebe. Wenn sich Frankreich aber dennoch zu einem Einmarsch in Spanien hinreißen lasse, so werde man die Jugend des Landes nicht opfern, sondern sofort kapitulieren. Ein spanischer Sprecher dazu: "Sollen die uns doch erobern. Dann haben Sie einen Staatshaushalt mehr, der saniert werden muss!" | |
Frühling, 1901: Paris (AFP): Die "Association nationale pour la préservation de la campagne bourguignonne" (ANPCB) äußert sich sehr erfreut über die deutschen Bestrebungen, die Landschaft des Burgund zu schützen. Sie wird ihrerseits auf das französische Parlament einwirken, um den Burgund frei von Armeen und Kampfeslärm zu halten. Der Präsident hat diesbezüglich schon versprochen, sich für ein ruhiges Burgund einzusetzen. | |
Frühling, 1901: Präsident Ranzig ist mit seiner Volksabstimmung gegen einen Kriegseintritt Italiens gescheitert. Weil das Ergebnis der Abstimmung mit seiner Präsidentschaft verknüpfte, steht Italien nun vor einer mehr als unsicheren Zukunft. Gemessen an den Mehrheitsverhältnissen liegen aktuell, die konservativ-imerialistsische Liga und die liberal-föderale Union Gleich auf. Das nun in Frage gestellte Regierungsbündnis mit der dritten Kraft um Präsident Ranzig wird sich nun um einen neuen Kurs bemühen. Der bisherige Innenminister der KIL Senator Julius forderte das italienische Volk zur Generalmobilmachung auf, um binnen 10 Jahren Italien in den Grenzen von 33 v. Chr. wider erstrahlen zu lassen. Der Außenminister der LFU Senator Brutus rief zur Besonnenheit auf. "Derartige Kriege werden am Tisch nicht auf dem Schlachtfeld entschieden. Lassen Sie uns liebe Mitbürger erst eine Grundlage aushandeln, bevor wir uns sinnlos an unseren Träumen ausbluten. Italien ist nur so stark, wie seine Nachbarn es machen und wie seine Freunde es loben. Wer anders denkt, den wird der Wille heimsuchen. " Angesprochen auf diese Rede seines Schwagers winkte Senator Julius nur ab und bestieg eine Maschine nach Lemberg, wo er sich mit Vertretern russischer, österreichischer und deutscher Militärs zu einem alljährlichen Männerwochenende treffen wolle. Senator Brutus nutze die Gelegenheit für einen Familienbesuch in der Provence. |