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- Frühling, 1909, Beendet| Herbst, 1901: Um dem Titel dieses Spieles gerecht zu werden, dachte ich Euch mal mit einer taktischen Startfinesse zu verwirren:-) | |
| Herbst, 1901: ERGEBT EUCH ALLE! | |
| Herbst, 1901: Eines möchte ich hier mal festhalten Brite: Du behältst im Angesicht der üblen Lage deinen Humor, das gefällt mir sehr. Noch nie habe ich einen derartig mißlungenen britischen Start gesehen, aber auch noch nie jemanden, dem es gelungen ist, darauf einen so trefflichen Witz zu machen! Insofern: Auch guter Humor benötigt Intellekt! Dieser Witz rettet dich unbedingt. |
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| Herbst, 1901: Jeder kann sich mal vertun und die falschen Befehle geben, also einfach weitermachen. | |
| Herbst, 1901: Ist mir auch schon passiert. :) Einmal verklickt und der ganze Start ist hin. Wenn es dich tröstet: Sich bei einer Brettspielrunde zu verschreiben bringt bei weitem mehr Häme ein, ich spreche aus Erfahrung. :) |
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| Herbst, 1901: Wieso heisst das Spiel "Kampf der Intellektuellen"? Treffender wäre wohl "Kissenschlacht der Schlafmützen". Immerhin baut mich das ein klein wenig auf, dass ich nicht als Einziger den Start verpennt habe. Am liebsten wäre mit jetzt wie in MIB so ein Blitzdings, ein Neutralisator: Gehe zurück auf Start. Aber das ist ein anderes Spiel.... | |
| Herbst, 1901: Ich gebe dir Recht Britannien. Zwar profitiere ich sehr davon, aber - RICHTIG Spaß bringt so was nicht. Hatte mich schon auf einen heißen Kampf mit dem Osmanen vorbereitet...... Immer wieder traurig, dass sich durchschnittlich in jedem dritten Spiel Leute anmelden, die scheinbar keine Zeit haben, innerhalb von 48 Stunden mal on zu gehen. Nie wird sich das mir erschließen. Ist irgendwie asozial. |
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| Herbst, 1901: Liegt vielleicht aber auch daran das es teilweise ewig dauert bis ein Spiel mal startet. | |
| Herbst, 1901: Kann alles sein. Aber jeder weiß das doch, dass es immer ein wenig dauert, bis alle vollzählig sind, bzw. bis so ein Spiel gestartet ist. Und schließlich waren in der ersten Phase -- alle einsatzbereit, jeder hatte seinen ersten Zug gemacht! Wenn man eigentlich nur für einen Abend Zeit findet für so ein Spiel, dann wäre die bessere Option, z.B. Mau Mau zu spielen. Das geht schneller zu Ende. Hier ist eigentlich nicht der Platz für "Aufhörer", weil unter Umständen 4,5 oder mehr Spielern der Spaß geraubt wird. Ich finde das tatsächlich asozial. |
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| Herbst, 1901: Nebenbei müssen wir jetzt vielleicht noch 2 komplette Tage warten, bis wir sehen, dass der Osmane seine Armee - nicht zurückzieht. "Ich liebe das........." |
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| Frühling, 1903: GameMaster: Someone has taken over Turkey replacing "Jack_Beauregart". Reconsider your alliances. | |
| Herbst, 1906: GameMaster: France voted for a Draw. If everyone votes Draw the game will end and the points are split equally among all the surviving players, regardless of how many supply centers each player has. | |
| Herbst, 1907: Ich möchte euch freundlich warnen, dass ich die Seite gehakt und Atomwaffen in Portugal stationiert habe, die beim kleinsten Angriff Moskau, Wien und London auslöschen. Ergebt euch jetzt oder nie! |
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| Herbst, 1907: Wenn Petersburg stehenbleiben würde, kann ich damit leben, denn es ist wirklich die schönste aller russischen Städte. Sozusagen meine Perle. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich dort am Liebsten eine Armee und eine Flotte gleichzeitig stationieren... Ich bin also geneigt, dieses Risiko einzugehen, da ich meinen Anspruch auf Portugal schon sehr früh in diesem Spiel festgelegt hatte. Sollten aber mein österreichischer Waffenbruder und mein Onkel Edward aus London den Overkill für ihre Hauptstädte fürchten, dann würde ich mich ihrem Votum selbstverständlich beugen. Selbst wenn ihre Städte der kühlen Eleganz und der stolzen Anmut Petersburgs niemals auch nur nahe kommen werden. |
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| Herbst, 1907: Warum immer gleich auf die Hauptstädte? Du nimmst dir so deinen Verhandlungsspielraum. Wie willst du danach noch weiter eskalieren? Die Drohung der Auslöschung von Bulgarien - nur als Beispiel - ist viel weniger effektiv. Da geht es mit der geschickten Verhandlungsführung schon wieder los. Frankreich, es tut mir leid, das zieht sich bei dir, wie ein roter Faden, durch das gesamte Spiel :) Lieber Zar, Ich kann eure Ergüsse nicht unbeantwortet lassen. Schatiert durch einen gewissen Chuzpe und Esprit in eurem partiell eloquenten Sprachduktus, versucht ihr euren kulturellen Charme zu verifizieren. Ich hoffe inständig, ihr möget ihn eines Tages entdecken. In der Quintessenz ist St.P. nur eine Kopie von Wien in kälterer Umgebung. Für Wien entwickele ich Visionen. Es soll eines Tages der Sitz von immens wichtigen Organisationen wie die der Osze und der Opec sein. In St.P. haben nur die Oligarchen und die Mafia ihre Hauptquartiere. Ich könnte mich noch ewig echauffieren, aber ich verweise auf mein Tourismusministerium, dass allen Interessierten gern Auskunft erteilt, warum Wien eine tolle Stadt ist. |
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| Herbst, 1907: Kaiserliche Hoheit aus Wien! Dem ersten Teil eurer Ausführung muss ich mich (leider) anschließen. Die "Drohung" ist immer das heikelste und gefährlichste diplomatische Werkzeug. Dieses Werkzeug - effektiv zu nutzen, bedarf eines außergewöhnlichlichen politischen Talents, welches nur wenige Diplomaten besitzen. Den meisten Spielern muss ich deshalb raten, von diesem Mittel besser niemals Gebrauch zu machen! Wenn aber doch nun alle restlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sein sollten und ein Gegner oder Partner auf "freundliche Hinweise" einfach nicht zu reagieren bereit ist, dann bitte folgendes beachten: Drohungen immer nur in einer winzigen Dosis verabreichen. Die Dosis muss so gering sein, dass dahinter immer noch ein zweiter, dritter und auch vierter Schritt einer weiteren Eskalationsstufe möglich bleibt. Denn weitere Gespräche müssen und sollen ja noch folgen. Beginnt man aber gleich mit der - Todesdrohung, dann schlägt man sich selbst alle Trümpfe aus der Hand und kann anschließen nur noch versuchen, seine Drohung in die Tat umzusetzen. Das aber war in Wahrheit ja nie Ziel, sonst müsste man nicht drohen, sondern würde es eben einfach machen. Todesdrohungen sind meistens auch immer ein Zeichen von Schwäche. Das erkennen auch unbegabte Spieler häufig sehr rasch. Dennoch bergen auch feine, aber - offene Drohungen immer die Gefahr von persönlichen Verletzungen und damit dem - Nichterreichen der Ziele. Deshalb..., wenn ich persönlich selbst in seltenen Fällen einmal dieses Mittel verwende, versuche ich immer, es so zu machen, dass die Drohung nur mit ganz feinen Ohren erkannt werden kann. Zweideutigkeit. Das ist der Trick. Offen steht da gar keine Drohung. Nur zwischen den Zeilen darf man sie spüren... Und genau diese Dinge, welche man nur - spürt, aber nicht beweisen kann, bewirken im Inneren eines Menschen echte Ängste. Aber genug davon. Dem zweiten Teil der Ausführungen kann ich nicht zustimmen. Einige Vokabeln eurer Rede, werter Kaiser, scheinen mir bewusste Provokationen, welche in meine Richtung deuten. "Ergüsse"..."Petersburg eine Kopie"..., nun ja, nun ja..., am Gräßlichsten aber klang für mich dieses Wort "PARTIELL" Wie bitte??? Ich verstehe selbstverständlich die Liebe zur Heimat, Wien ist auch eine tolle Stadt, Geschmack ist verschieden, schön schön..., aber dieses eine kleine Wort muss verschwinden, sonst sehe ich nur ein Mittel: Es gibt noch Eliteeinheiten in Moskau für den Fall der Fälle, welche ich hoffentlich niemals einsetzen muss. Wenn ich die in Marsch setzen würde, dann wäre Wien bald eine Kopie von Chemnitz. Ohh...., war das jetzt etwa eine Drohung....? (: |
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| Herbst, 1907: Es meldet sich das Italienische Königshaus aus dem Nordafrikanischem Exil: Sollte es zum Atomkrieg kommen, so biete ich euch gerne Asyl an, unter der Bedingung, dass mit Korsika Kampflos übergeben wird. |
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| Herbst, 1907: Ich werde sämtliche mir zur Verfügung stehenden russischen Eliteeinheiten in Bereitschaft versetzen für ihren Einsatz, um den italienischen Anspruch auf einen ruhigen Alterswohnsitz in Korsika durchzusetzen. | |
| Herbst, 1907: Da könnt Ihr lange warten: Die Atombe wird erst in 38 Jahren gezündet... Das Königshaus des British Empires zieht sich dann mal zur Friedensfeiernach Island zurück;-) | |
| Herbst, 1908: Ich möchte jetzt nur noch das Spiel so beenden, wie ich es angefangen habe: MIT - Irish Sea, Kanal - Irish Sea und NAT - Irish Sea. Wenn keine dieser drei Flotten bei der Havarie absäuft, trinke ich nie mehr Scotch beim Diplomacy-Spielen.... Ehrenwort! | |
| Herbst, 1908: Eigentlich ein schönes Schlußwort! Allerdings bin ich es gewohnt, immer das letzte Wort zu bekommen, deshalb.... Es gibt ein schönes Märchen "Der Wunschring". Da heißt es ganz zum Ende: "Etwas Schlechtes in einer guten Hand ist besser, als etwas Gutes in einer schlechten Hand." Hier wandle ich nun diese Moral ein wenig ab und sage: "Auch der schrecklichste Fehler kann zu einem guten Ergebnis führen." (-: |
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| GameMaster: Austria voted for a Draw. If everyone votes Draw the game will end and the points are split equally among all the surviving players, regardless of how many supply centers each player has. | |
| Hey, wer hat mein Nordafrika eingenommen :( | |
| Dass ihr drei das wart, hätte ich mir auch denken können! :D | |
| Tut mir leid DePeMe..... Selbst anonym scheint es zwischen uns nicht zu funken... ): Dennoch steigt mit jedem Spiel "eigentlich" die Wahrscheinlichkeit, sollte man meinen... |
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| Och, in der Afrika-Map hat es doch neulich ganz gut funktioniert :) |
