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Herbst, 1907: Verehrter Sultan, Eure Sympathie für Frankreich können wir verstehen, aber keinesfalls teilen. Schließlich hat Frankreich ohne Warnung oder gar Kriegserklärung zunächst deutsche und dann russische Einheiten angegriffen. Wir können den Müttern der tapferen zaristischen Gefallenen nun nicht sagen, dass dieser hinterhältige Verrat ungesühnt bleibt. Wenn deutsche und russische Fahnen über französischen Dächern hängen, sind wir bereit, noch einmal über Euren ehrenwerten, aber nicht akzeptablen Vorschlag nachzudenken. Hochachtungsvoll Der Zar |
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Herbst, 1907: Ich weise den hochachtungsvollen Zaren darauf hin, dass dieses Spiel Diplomatie heißt, wo Verrat an der Tagesordnung ist. Bis auf Swisseagle weiß ich von allen Spielern (mir eingeschlossen), dass sie in anderen Spielen schon andere Spieler verraten haben! Es wäre also geheuchelt und verlogen, wenn man nun dies als Begründung dafür heranzieht, Frankreich zu vernichten. Der wahre Grund wären einfach nur ein paar mehr Punkte für uns vier. Es wäre sehr schön, wenn der Zar in diesem Punkt also statt zur Lüge zu greifen besser der Wahrheit den Vorzug geben könnte. Du willst mehr Punkte Novesia, dann sag das bitte deutlich!!! Da Russland nicht einverstanden ist mit meinem Vorschlag, würde ich noch gern die Stimmen Deutschlands und Italien einholen. Sollten wir eine Mehrheit für eine der beiden Möglichkeiten bekommen, dann können wir uns ja danach richten. Sollte es zu einem Unentschieden bei dieser Abstimmung kommen, dann müssten wir eben weiterkämpfen und sehen, was passiert... |
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Herbst, 1907: Verehrter Sultan, lieber Bohemund, bei allem Respekt, nun bleibt mal auf dem (hoffentlich nicht fliegenden) Teppich! Nur weil ich Euren Vorschlag ablehne, habt Ihr nicht das Recht uns gleich mehrfach zu beleidigen und uns als Heuchler und Lügner anzusehen. Ich halte dies für unangemessen und eine Entschuldigung wert! Selbstbstverständlich geht es uns nicht nur um die "Punkte". Nein, wir wurden angegriffen und wollen entsprechend zurückschlagen. Taktisch haben wir mit unserem Partner hierzu eine gute Ausgangslage herausgearbeitet. Das ist der Grund und nicht der von Euch unterstellte. Das Ihr Euch für F einsetzt ist absolut in Ordnung, schließlich hat F Euch ja versucht zu unterstützen. Auch Euer Vorschlag ist daher absolut nacjvollziehbar. Mindestens genauso nachvollzehbar ist aber auch meine Ablehnung. Andere Spiele sollten in diesem Zusammenhang keine Rolle spielen. Wenigstens können wir Eurer letzten Aussage zustimmen. Lassen wir mal hören, was die anderen Nationen von Eurem Vorschlag halten. Hochachtungsvoll Der Zar |
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Herbst, 1907: Alsomal ehrlich, hättet Ihr Euch nicht schon vorher auf ein Unentschieden einigen können?! So bin ich der Depp....danke! Aber mal im Ernst. Dipomatie ist die Kunst des Verhandelns, nicht des Verrats. Wenn Ihr solche Situationen wie diese hier in Zukunft vermeiden möchtet, dann versucht mal Abkommen über einzelne Grenzen zu schließen und nicht immer gleich ein Nationen-Bündnis. Was ich damit meine? Ganz einfach. ÖU und Rusland vereinabren bspw., daß die gemeinsame grenze nicht überschritten werden darf. Beide können dann Krieg gegeneinadner führen (über Rumänien bspw. oder Schlesien), haben einen strategischen Vorteil (weil beide min ein VZ nicht absihern müssen) und müssen sich hinterher nicht Verräter oder Lügner schimpfen lassen. Abgesehen davon sehe ich in diesem Spiel noch andere Möglichkeiten für beide Seiten als ein Unentschieden einzugehen. Ihr habt ja gemerkt, daß ich keiner bin, der schnell aufgibt, aber versucht doch einfach mal zu verhandeln..... |
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Herbst, 1907: ...und denkt an den Titel des Spiels: "Cui bono?" - Wem nützt es? ...wem nützt Euer Streit und Verbissenheit? |
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Herbst, 1907: ÖU for President! | |
Herbst, 1907: Im Ernst: Ja, es ist so, meine Spielauffassung von Diplomacy fusst nicht auf Verrat, sondern auf Verhandlungs- und Bündnistaktik. Wer mich verrät wird gnadenlos vernichtet: Frankreich zieh Dich warm an! Das Spiel ist durchaus noch nicht in einer Phase des Unentschiedens. Ich kämpfe weiter, bis der Froschschenkelfresser weg ist (nimms nicht persönlich.....)! | |
Herbst, 1907: Nehm ich nicht persönlich, ist ein Spiel. Ich war halt zu voreilig. Ein Wechsel einen Herbst später und die Krauts hätten mit dem Krabbenkutter auf Helgoland Asyl bekommen. Zur Not muss ich dich mit Trüffeln beschmeißen. Ich vertrau auf Grün-Gelb. | |
Herbst, 1907: Eine Entschuldigung erfüllt nur seinen Zweck, wenn es was zu entschuldigen gäbe! Ich habe nur die Wahrheit ausgesprochen. Die Wahrheit ist, dass wir alle Verräter sind. Verrat gehört zum Spiel! Es macht das Spiel spannend! Auch wenn einige das nicht mehr hören möchten, bleibt auch das die Wahrheit. Gäbe es keinen Verrat bei Diplomacy, wäre dieses Spiel TOTLANGWEILIG!!!! Wenn man Verrat von anderen bestrafen möchte, aber selber von diesem Instrument Gebrauch macht in anderen Spielen, die ich hier nicht außen vor lasse, weil sie zur Wahrheit gehören, dann spreche ich getrost von Heuchelei. Wahrheit bleibt Wahrheit! Wenn du Rache nehmen willst oder Punkte machen, dann sprich es aus, grade und wahr und spare dir das Gejammer um die russischen Bürger! |
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Herbst, 1909: Werte Mitstreiter Da der Schweizerische Oberbefehlshaber der deutschen Kampfeinheiten kurzfristig im Reich mal nach dem Rechten sehen muss, bitte ich um Waffenstillstand bis am Freitagabend. Sollte ich wider Erwarten in der Bayrischen Provinz Netzzugang haben, werde ich selbstverständlich die Pause wieder aufheben. Bis morgen Dienstagmittag bin ich jedoch noch online, sodass die nächsten beiden Phasen gespielt werden können. Besten Dank für Euer Verständnis. Kaiser Wilhelm II al. Wilhelm Tell (gute Freude dürfen Willi zu mir sagen....) |
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Herbst, 1909: Tja Leute... ich traue mich ja kaum noch, zu fragen. Wie beurteilt ihr die Lage? Glaubt noch jemand an einen großen Sieg? |
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Herbst, 1909: Da dieses Spiel jetzt endgültig festgefahren ist, möchte ich vorschlagen, dass alle Beteiligten für "Unentschieden" stimmen. Wir können natürlich warten, bis Willi zwo aus Holland zurückgekehrt ist. Das ist aber m.E. sinnlos. | |
Herbst, 1909: Einverstanden! | |
Herbst, 1909: Russland ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht einverstanden. Wie bereits geäußert, werden wir erst zu Friedensverhandlungen bereit sein, wenn Frankreich gänzlich besiegt ist. | |
Herbst, 1909: Das Deutsche Reich sieht es genauso: So lange noch Wendehälse und Verräter die Europäische Landkarte besudeln sind wir zu keinem Friedensschluss bereit. | |
Frühling, 1910: Und reicht es nun? | |
Frühling, 1910: meiomei....so wie ich die sache sehe, stecken rußland und das osmanische reich gegeneeinader fest, während italien noch das ein oder andere vz vor sich hat. es heißt also DR gegen ITA und nicht RUS gegen OSR .... |
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Frühling, 1910: Vor lauter Kommentaren, bitte nicht vergessen: Pause wäre nett, da ich bis Freitag wohl nicht mehr online gehen kann. Wenn ich WLAN haben sollte, meld ich mich selbstverständlich und lass die Pause früher aufheben. | |
Frühling, 1910: Eine Pause ist überflüssig. Beide Parteien werden sich hier nicht mehr besiegen können. In Bezug auf Großbritannien ist keine weitere Erpressung mehr drin. Du hast gemeinsam mit Frankreich den englischen Spieler aus seinem Land vertrieben. Erstens war das nicht besonders heldenhaft, weil er mehrere Phasen verpasst hat. In Wahrheit hat er dich nicht bedroht. Zweitens ist Frankreich in euren Augen ja ein Verräter. Du aber hast mit diesem Verräter zusammengearbeitet! Wer sich also mit Verrätern einlässt, ist langfristig selber als Verräter zu bezeichnen. Ist natürlich auch nicht der erste Verräter, mit dem du zusammenarbeitest Swisseagle, das ist klar und du weißt das auch. Wer eine weiße Weste behalten will, hat bei diesem Spiel also im Grunde nichts verloren. Zu viele "schmutzige" Hände müssen geschüttelt werden, da sollte man sich vielleicht doch lieber mit Mau Mau oder anderen Spielen befassen. Für Gewissensfragen ist Diplomatie einfach das falsche Spiel. Nebenbei sind Italien und ich ebenfalls Verräter. Pech. Da müssen wir nach dieser Logik ja ewig so weitermachen. Insgesamt gibt es in diesem Spiel also noch 5 komplette Verräter zu beseitigen. Ich bin aber gegen die Atombombenlösung. Grundsätzlich bin ich immer gern bereit, mich auf Pausen einzulassen, das ist in meinen Augen Fairnis! Allerdings nicht mehr unter diesen Umständen. Offensichtlich kommt hier keine der beiden Seiten mehr voran. Also gib ganz einfach Unentschieden ein, Italien, England, Russland und ich müssen es ebenso halten und fertig ist dieses leidige Spiel mit diesen ganzen ehrenhaften Gutmenschen. Pause wie gesagt ist überflüssig, weil es längst Unentschieden steht! |
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Herbst, 1910: @OR: ich glaube nicht, dass Du hier der Diplomacy-Gott bist und den Mitspielern vorzuschreiben hast, wie sie Diplomacy zu verstehen haben. Zudem hat das eine mit dem anderen nichts zu tun: Solange noch Gebietsgewinne möglich sind, ist eine Parte noch nicht beendet. Ich habe rechtzeitig angekündigt, dass ich um eine Pause bitte, da ich ins Ausland muss und nicht weiß, ob ich da omline gehen kann. Diesem Wunssch ist aus Fairnessgründen zu entsprechen. Daraus Vorteile ziehen zu wollen wäre unterste Schublade. | |
Herbst, 1910: "Solange noch Gebietsgewinne möglich sind" Wo sollen die stattfinden? |
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Herbst, 1910: Also Deutschland: Hat sich damit euer Anpruch auf die Vernichtung von England erledigt? Dann können wir ja nun alle "Unentschieden" eingeben, denn zu gewinnen gibt es nichts mehr für euch im Pakt. Denn wenn wir nicht wollen, dass England vernichtet, wird, dann wird er auch nicht vernichtet! Und wir haben uns eben leider gegen seine Vernichtung entschieden. Wenn allerdings tatsächliches Interesse besteht, diesem Spiel endlich wieder Spannung und Würze zu geben, (wäre allen anderen gegenüber sehr fair) dann kannst du nun damit anfangen, dich -- vernünftig an das Regelwerk dieses Spiels zu halten und endlich Russland überfallen. Dort kannst du auch wieder Geländegewinne machen. Unfairerweise ist Russlands Nordgrenze nämlich vollkommen offen, weil er sich absolut sicher ist, dass du derartiges nicht tun wirst. In der Realität wäre ein so fahrlässiges Verhalten von keiner Macht in der Welt zulässig. Nur wegen solcher gesicherten Bündnisse gibt es eben manchmal so furchtbar öde, langweilige und unproduktive Spiele wie dieses hier. Also bitte alle Spieler wieder an die Regeln halten! (: Ansonnsten: UNENTSCHIEDEN und fertig! |
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Herbst, 1910: Das Deutsch/Russische Bündnis macht konsequent in den letzten Monaten Gebietsgewinne. Bei der dem letzen Remis-Vorstoß des Südbündnisses war fast komplett Frankreich noch unbezwungen. Die Landkarte hat sich seid dem deutlich verändert. | |
Herbst, 1910: Aber das Ergebnis bleibt das Selbe. Und nun gibt´s keine Geländegewinne mehr. | |
Herbst, 1910: Lieber Bohemund, bitte mache Dich mit dem Regelwerk vertraut, bevor Du hier solch unqualifizierte, schräge Thesen verbreitest. Es gibt keine Regel, die taktisch mögliche Angriffe befiehlt oder den Vertragsbruch. Im übrigen misst Du mit zweierlei Maß. Was ist den mit Serbien, Rom, Toskana? |
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Herbst, 1910: Ich halte mich derzeit an mein Bündnis, das ist alles. Aber ich halte mir in jeder Phase des Spiels offen, meinen Bündnispartner zu verraten. Italien muss sich also immer fürchten. Swisseagle lehnt das grundsätzlich ab, er verrät niemals, wie er sagt. Und das ist unfair, wenn der jeweilige Partner sich darauf verlassen kann. Andere Spieler genießen diese Sicherheit leider nicht. Würde Deutschland sich "normal" verhalten, dann würde es dich hier nicht mehr geben. |
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Herbst, 1910: Zumindest wechselst Du nun von "regelkonform" auf "normal". Was "normal" ist, bestimmst aber nicht Du, Bohemund, bei alles Respekt. Warum greifst Du denn nicht Italien an? Was Du dem DR vorwirfst, gilt auch für Dich selber. | |
Herbst, 1910: Ich werfe niemandem mehr etwas vor!!! Nur dass ihr nicht zu kapieren scheint, dass dieses Spiel nun zu Ende ist. Es gibt nichts mehr zu gewinnen und keine potentiellen Verräter mehr zu bestrafen. Ihr habt diese Macht nicht!! Also Unentschieden eingeben jetzt endlich! |
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Herbst, 1910: Im Übrigen wäre es für das DR Selbstmord, gegen seinen Partner vorzugehen. Das hättest Du wohl gerne, denn nur I und Du würden hiervon profitieren. | |
Herbst, 1910: Nein, ich sehe das ein. An seiner Stelle würde ich nun auch keinen Kurswechsel mehr machen. Aber seht bitte auch endlich das Unentschieden ein. |