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Herbst, 1901: Pressemitteilung: Österreich-Ungarn begeht Vertragsbruch! "Ich ziehe nicht mit dem Russen - halte mich da raus." waren die Worte des Österreichischen Kaisers gegenüber Osman III. Gemeint war die neutrale Haltung in der Balkan frage und eine Nichteinmischung in der Politik mit dem Zaren. Tatsächlich wetzten zu diesem Zeitpunkt bereits wieder Grenadiere ihre Bajonette und hatten Marschbefehl auf Bulgarien, um den arglosen Truppen des Osmanischen Reich den sprichwörtlichen DOLCH in den Rücken zu treiben. Wehe der Nation die sich auf das Wort der Österreicher verlässt! Diese Erfahrung musste auch jüngst der Deutsche Kaiser machen, als er sich auf den "Nicht-Angriffs-Pakt" mit eben jenem Anverwandten seiner Dynastie aus Wien verließ. Wer sich auf Österreich verlässt, der ist verlassen. Es mag nur eine Frage der Zeit sein, bis sich auch das Reich Italien und das Zarenreich dieser Tatsache bewusst werden. Vom einstigen Glanz Austerlitz´ mag ob dieser schmachvollen Haltung nur noch wenig zu vernehmen sein. Möge Gott diesem fürstlichen Judas gnädig sein! Herbst 1901 |
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Frühling, 1902: Osmane schweige! Du hast mit mir, dem Russen und dem Italiener verhandelt und mir mit meinem Bündnispartner, dem Italiener gedroht - DU SPIELST EIN FALSCHES SPIEL! |
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Frühling, 1902: Kurzmitteilung: Im Balkan Konflikt dementiert der östereichische Machthaber jegliche Verhandlung mit dem Osmanischen Reich. Es habe keine Absprache gegeben und zudem habe die Tatsache, dass der Sultan Abdülhamid II. seinerseits Verhandlungen mit dem Nachbarn Russland und der Kolonialmacht Italien aufgenommen hat als ein verräterisches Unterfangen, welches den Hinterhalt von Bulgarien mehr als rechtfertige. In der Depesche an den Sultan, welche auf den Überaschugsangriff folgte, nannte der Kaiser Franz Joseph I. den Herrscher von Konstantinopel einen, so wörtlich, "Judas!" Gleichzeitig verriet der betagte Kaiser ein bisher geheimes Abkommen zur gegenseitigen Reichssicherung zwischen Russland, Österreich-Ungarn und dem italienischen König. Ein solches Bündnis - so diese Information denn der Wahrheit entspricht - könnte einerseits den Frieden in Europa sichern, aber andererseits unter Führung des österreichischen Säbelrasslers ein gefährliches Ungleichgewicht der Mächte bedeuten. Die Zukunft wird es zeigen... |
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Frühling, 1902: Wiener Tageanzeiger: Unser hoheitlicher Kaiser hat dem Verteidigungsministerium zusätzlich geforderten Gelder bewilligt. In den folgenden Wochen werden in Budapest weitere Regimenter aufgestellt sowie eine Generalüberholung der in Triest zur Reparatur stehenden Flotte vorgenommen. "[...] Den unheiligen Osmanen darf man nicht die Zeit lassen um Luft zu schöpfen. [...] Sie verhandelten mit unseren Freunden, dafür müssen sie in Gottes Namen vernichtet werden!", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Wien. Für die Musterungen in Budapest werden weitere freiwillige junge Männer mit dem rechten Herz und Stolz um das Vaterland im Orient zu verteidigen gesucht! |
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Frühling, 1902: Sei mal leise echt!!! | |
Frühling, 1902: Sei mal leise echt!!! | |
Frühling, 1902: Frühling 1902 Maulkorb für die Presse Der russiche Zar hat auf Grund der inneren Unruhen gegen seine Krimpolitik ein Presseministerium ins Leben gerufen um sämtliche Druckerzeugnisse auf die "rechte innere Gesinnung" zu überprüfen. In Zukunft werden wir wohl mit einer starken Zensur aus St. Petersburg rechnen. Kampf ums Schwarze Meer Als Antwort auf den osmanischen Einmarsch nach Rumänien rüstet der Zar seine Flotte an der Krim auf. Schon in diesem Monat sollen die mächtigen Stalkolosse vom Stapel laufen um die Versorung der Streitkräfte des Ottomanen zu unterbinden. |
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Herbst, 1902: :) | |
Herbst, 1902: Herbst 1902 Europa in Aufruhr Immer mehr Konflikte zwischen den europöischen Großmächten macht das Leben auf diesem Kontinent zu einem Pulverfass im Funkenflug. Während sich das Deutsche Reich bedrängt sieht durch seine nahen Verwandten aus Wien und deren Verbündete Russland und Italien bricht im Balkan ein immer offener Krieg zwischen dem Osmanischen Reich und der Hegemonie Österreich-Ungarn aus, welche auch hier auf ihren Verbündeten Russland fest zählen können. Es ist nur noch eine Frage von wenigen Wochen, bis der Sultan in Konstantinopel zur Kapitulation gezwungen wird. Wielange das Deutsche Reich sich gegen diese Entente behaupten kann steht noch in den Sternen. Wenn Österreich obsiegt, wird dann wieder Frieden einkehren? |
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Frühling, 1903: Der "von Hötzendorf-Plan" Bei jüngsten Kapitulationsverhandlungen in Konstantinopel wurde Sultan Abdülhamid II. durch den wiener Feldmarschall ein Ultimatum zur sofortigen Niederlegung der Waffen und übergabe der Regierungsgewalt unterbreitet. Im Rahmen der Verhandlungen offenbarte der Vertreter der cisleithanischen Regierung einen Handlungsplan, der auf eine Fortführung des Konfliktes und der Verstärkung der Fronten zum Deutschen Reich und Frankreich mittels der Balkantruppen hindeutet. "sei mal endlich still!!! wir brauchen dich nicht! frankreich wird genauso erledigt wie wir dich erledigen!", ließ sich der Befehlshaber der kaiserlichen und königlichen Armee entringen, "wenn man versucht einen Keil zwischen zwei Verbündete zu treiben, die sich einig sind (gemeint hier: Russland), dann kann das auch nach hinten losgehen" begründete er weiterhin. Offenbar gefällt sich der Zar in der passiven Rolle des Vasallen der östereich-ungarischen Monarchie und unterstützt deren Pläne mit einer Blanko-Vollmacht. Dass die Zeit des italienischen Verbündeten abgelaufen ist, wird deutlich seit den jüngsten Meldungen aus der Toskana: Ein französisches Expeditionskorps bedrängt von dort aus die Entente-Mächte Österreich, Russland, Italien. Jetzt muss sich der österreichische Großadmiral entscheiden. Teilt er seine Kräfte oder setzt er alles auf einen vernichtenden Schlag gegen die Mittelmeerküste des Osmanischen Reiches und überlässt damit das bedrängte Italien sich selbst? Solange sich die nordeuropäischen Mächte jedoch uneins sind, ist wohl mit keinem Einfall durch das Deutsche Reich zu rechnen. Dennoch rechnen alle noch vor dem Herbst 1903 mit einer Entscheidung, die sich auf den Frieden in Europa auswirkt. Dabei bleibt jedoch offen, in welcher Art und Weise dies geschieht... |
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Herbst, 1903: Weltenbrand über Europa Französische Truppen vor Rom, der Skandinavien Krieg zwischen Russland und Großbritannien sowie brutale Widerstände gegen österreichische Unterdrückung im Nahen Osten und dem Balkan. Ganz Italien befindet sich in Aufruhr, während fränzösische Truppenverbände wie einst Hannibal von Kathargo vor den Toren Roms Aufstellung beziehen. Ist dies der erneute Untergang des Großreiches im zentralen Mittelmehr? Österreich versagt seinen Verbündeten die Unterstützung und zieht weitere Truppen am Balkan zusammen, wo noch immer Aufständige Muselmänner Anschläge auf die k.u.k Truppen und die des russischen Zaren verüben. Trotz anfänglicher militärischer Erfolge steht der Vormarsch der Bündnispartner vor Konstantinopel und stößt auf beinahe unüberwindbare Hindernisse beim Einmarsch in das besiegte Osmanische Reich. Es gelang ein paar Freischärlern die Brücke am Bosporus für mehrere Tage gegen mehr als die hälfte aller österreichischen und russischen Truppen zu halten. Im Norden Europas leistet sich die Britische Flotte ein Katz´und Maus´ Spiel mit der Flotte des Zaren. Was Feuerkraft und seefahrerisches Können anbelangt sind die russischen Seeleute weit den Streitkräften des Empires unterlegen. Dennoch bietet die Beschaffenheit des Bottnischen Meerbusens immer wieder die Möglichkeit zu Schlupflöchern, um der Konfrontation zu entgehen. Doch die Schlinge um die Hauptstadt von Zar Nikolaus II wird immer enger. In aller letzter Minute gelang es seinem Feldmarschall noch eine Armee vom Balkan abzuziehen und zurück an die Barentsee zu entsenden. Zu sehr hatte sich der Vasallenstaat der österreich-ungarischen Monarchie in den Krieg von Kaiser Franz Joseph I einspannen lassen. Wie lange wird Russland mit seinen an Material und Erfahrung unterlegenen Truppen noch Widerstand leisten können? |
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Herbst, 1904: Das brittische Königshaus bietet dem begnadeten Schreiber des Osmanischen Reiches schonmal Asyl an - was, so Gott will - hoffentlich nicht nötig sein wird. | |
Herbst, 1905: Flucht über das Mittelmeer Die Dynastie der Ottomanen wurde vernichtet. Die Überlebenden des Massakers von Ankara haben es mit britischer Hilfe geschafft den Wirren der Plünderungen und Brandschatzungen durch russische Truppen zu entkommen. Trotz der französischen Mittelmeerblockaden sind sie unbeschadet in London angekommen. Protestbewegungen gegen die Einnahme durch die österreichische Armee verziehen sich in den Untergrund, um durch Terror und Attentate auf höhere Beamte und Offiziere Widerstand zu leisten. |
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Frühling, 1906: gentlemen, ich gehe einfach auf sicher. bitte keine sorge, weil zentraleuropa unklar ist. es istr nur eine vorsichtsmassnahme. ich bin weiterhin gegen ... | |
Herbst, 1907: Es werden noch zwei Leute für das Spiel Global War benötigt ! | |
Herbst, 1907: Der Verrat ist offenbar! Hat noch vor wenigen Jahren das österreichische Königshaus abgestritten einen hinterhältigen Angriff auf einen Bündnispartner begangen zu haben (gemeint ist hier der Angriff auf das Osmanische Reich im Herbst 1901), so ist es inzwischen offenbar, was die Zeitungen damals bereits beschworen: "Wer sich auf das Reiche Österreich verlasse, der sei verlassen!" Nicht nur den Pakt mir dem Zaren, nein auch das geheime aber doch allzu offenbare Bündnis mit dem italienischen König hat der Wiener Herrscher nur allzuleicht aufgekündigt, als es Zeit war sich noch ein Stück des Kuchens einzuverleiben, bevor sich andere Mächte auf diesen stürzen. Wurde damals noch in der Öffentlichkeit hart darüber geurteilt, wenn jemand Franz Joseph einen Judas nannte, so wird der österreichische Kaiser in den Geschichtsbüchern nur noch als der "Verräter vom Balkan" der Nachwelt überliefert werden. Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Welt "GENUG!" schreit und sich gemeinsam gegen diesen Potentaten wirft. Möge Gott auf der Seite der Gerechten sein. |
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Frühling, 1908: Also nicht auf deiner! | |
Frühling, 1908: Geistreicher Kommentar, wir danken dem Urheber! | |
Herbst, 1908: Also nicht auf deiner! | |
Herbst, 1908: Bin ja doch einmal gespannt welcher User sich dahinter verbirgt... ;-) | |
Herbst, 1912: Anbahnender Regierungsumsturz Kündigt sich in Paris ein Regierungswechsel an? Kritik wurde laut am amtierenden Staatpräsidenten der Dritten Republik. Untätigkeit und Verrat an den verbündeten Nationen gegen das machthaberische Österreich-Ungarn und seinem Vasall dem Zaren von St. Petersburg. Trotz der blutigen Straßenschlachten in beiden Vielvölkerstaaten in denen Kritiker unterdrückt und die freie Meinung zensiert wurde, bilden sich überall in Europa kleine Gruppen des Widerstands. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Reich des greisen Kaisers in sich zerfällt, da dieser keinen Thronfolger hat. Ein Regime das auf Einschüchterung und Verrat aufgebaut ist, ist nie von langer Dauer - das wussten schon die Alten Griechen zu berichten. Und gerade dort am Balkan begann der Verrat des wiener Monarchen, der ihn so unaufhaltsam durch Europa marschieren lässt. Weder der russische Zar noch der Italienische König hatten Weitsicht oder Mut sich rechtzeitig den Zeichen zu stellen und sich zu erheben. Nun ist es zu spät. Nun verschwinden sie in der Bedeutungslosigkeit neben dem "Verräter vom Balkan". |